Neues Gesetz für Heizungen: Darauf müssen Mieter achten

Eine Frau dreht die Heizung in der Wohnung auf
Symbolbild © istockphoto/Vlad Yushinov

Beim Heizen soll ein neues Gesetz greifen. Dadurch können Mieter prüfen, ob sie bis zu 100 Euro einsparen können.

Heizungen erhalten ein neues Gesetz. Mit diesem stehen Mieter neue Prüfungen zu, denn so ist es möglich, fast 100 Euro jährlich zu sparen.

Heizkostenabrechnung soll geändert werden

In der Heizkostenabrechnung müssen die Mieter bislang die gesamte CO₂-Abgabe alleine tragen. Mit einem neuen Gesetz jedoch wird sich dies jetzt ändern. Denn dann stehen auch die Vermieter in der Pflicht.

Viele Vermieter und Mieter streiten sich um das korrekte Lüften und Heizen der Wohnung. Dies kann erhöhte Kosten verursachen. Doch auch die Nebenkosten in diesem Fall sollen ab 2023 geändert werden.

CO₂-Abgabe: Mieter trifft keine Schuld

Generell ist festgestellt worden, dass der Mieter keinen Einfluss auf die Heizungsanlage hat. Ob mit Öl oder Gas geheizt wird, kann der Mieter nicht entscheiden. Auch kann er nichts am Zustand des Hauses ändern.

Lesen Sie auch
"Ist mir nicht peinlich": Kunde erzielt Rekordsumme bei Pfandflaschen

Häufig werden aber die Mehrkosten durch die Heizungsanlage sowie Beschaffenheit des Hauses und dessen Zustand erzeugt. Jetzt gibt es ein neues Gesetz, das auch die CO₂-Abgabe einbezieht.

Vermieter werden zur Kasse gebeten

Durch die Tatasche, dass die Mieter nichts an der Energieeffizienz eines Hauses oder der Wohnung ändern können und das Mehrkosten für sie verursachen kann, gibt es jetzt eine Änderung bei den Co2-Abgaben.

Die Vermieter werden künftig die Abgabe zum Teil mitübernehmen müssen. So möchte der Staat auch erreichen, dass Anlagen überholt und erneuert werden. Je weniger energieeffizient die Behausung ist, desto mehr muss der Vermieter an den Mehrkosten übernehmen.