
Ein neues Pfandsystem bei Edeka wird bald eingeführt. Allerdings enthält es drastische Einschränkungen, auf die sich die Kunden nun einstellen müssen.
Die Kunden sollen nachhaltiger einkaufen, das ist das Ziel des neuen Pfandsystems von Edeka. Doch es bringt auch massive Einschränkungen mit sich.
Edeka wird nachhaltiger
Für viele Unternehmen und Supermärkte spielt die Nachhaltigkeit eine gewichtige Rolle. Durch ein neues Pfandsystem möchte Edeka jetzt dafür sorgen, dass das Einkaufen noch nachhaltiger werden kann.
Durch das Pfandsystem werden auch gleichzeitig neue Größen eingeführt. Diese sind ab Januar im Supermarkt zu finden. Dabei werden gleich fünf verschiedene Varianten angeboten. Jedoch könnte das auch bei den Kunden für Verwirrung sorgen.
So soll es funktionieren
Die Produkte von „Regood“ sind in vielen verschiedenen Bereichen im Einsatz. Ob an der Tankstelle oder der Bäckerei, mancher Kunde mag sie schon in Händen gehalten haben. Man kann die Produkte des Mehrweg-Systems entweder kaufen oder leihen.
Jetzt kommen die „Bowls“ auch bei Edeka. Fünf verschiedene Größen der Behälter soll es dann geben. Die Füllmengen reichen von 300 ml bis hin zu 1.200 ml. Durch die Pfandbecher, die man beim nächsten Einkauf zurückbringen kann, will man Einwegkunststoffe vermeiden.
Müllvermeidung neu gedacht
Die Kunden können ihre Produkte in die Behälter geben, bezahlen Pfand dafür und bringen so den Becher oder die Schüssel wieder zurück. Die Produkte werden hauptsächlich für die To-Go-Produkte verwendet.
Die Becher selbst sind aus recyclingfähigem Material hergestellt und können sowohl in der Mikrowelle als auch in der Spülmaschine verwendet werden. Doch wie hoch der Pfandwert aussehen soll, darüber schweigt Edeka noch. Aus Erfahrungen weiß man aber, dass die Regood-Produkte nicht ganz günstig sind.














