Einzigartig: Neues Pilotprojekt von Kaufland in nur acht Filialen gestartet

Kaufland Filiale mit Kunden.
Symbolbild © istockphoto/Panama7

Die Supermarkt-Kette Kaufland startet ein neues Pilotprojekt. Dabei soll dieses aber nur in acht Filialen getestet werden.

Kaufland hat eine neue Idee und bringt diese an den Start. Dabei kommt auch Baden-Württemberg in den Genuss, die Innovation als Pilotprojekt ausprobieren zu können.

Pilotprojekt kommt gut an – nur ein Punkt nicht

Bei Kaufland schauen die Kunden mittlerweile sehr genau hin. Denn in der Vergangenheit stand das Unternehmen, nicht nur in Deutschland, regelmäßig unter Kritik. Auch bei diesem Pilotprojekt, das überwiegend gut ankommt, finden sich Punkte, die es zu bemängeln gibt. Viele User bewerten die Idee doch sehr positiv.

Doch was hat sich Kaufland einfallen lassen? Zu aller erst trifft es vor allem die Kunden direkt. Diese können sich auf eine Neuerung in der entsprechenden Filiale einstellen. Generell soll damit vor allem etwas für die Umwelt getan werden. Das Thema Nachhaltigkeit steht hier also im Fokus.

Darum geht es konkret beim Kaufland-Pilotprojekt

Das große Thema ist hier die Unverpackt-Stationen. Diese sollen Bio-Lebensmittel anbieten, die nun noch mehr und verstärkter in den Filialen präsent sein sollen. Nudeln, Obst, Reis, Trockenfrüchte und Co. sollen so ohne Plastikverpackung angeboten werden. Dabei können die Kunden sogar eine bedarfsgerechte Abfüllung vornehmen.

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In acht Filialen, unter anderem auch in Baden-Württemberg, soll das Projekt angeboten und damit getestet werden. Wer daran teilnehmen möchte, muss von zu Hause ein Gefäß mitbringen. Darin kann er dann das gewünschte Produkt an der Station selbst abfüllen. Klingt doch alles gut, doch wo gibt es nun Kritik?

Dieser Punkt wird kritisiert

Viele Kunden sind davon begeistert, dass in vielen Märkten das generelle Unverpackt-Angebot steigt. Auch der Einzelhandel beteiligt sich immer reger daran. Tatsächlich hinkt Kaufland hier etwas hinterher, doch viele User sehen es auf Twitter eher nach dem Motto: „Besser spät, als gar nicht“.

Tatsächlich wird aber dennoch ein wichtiger Punkt kritisiert. Das Angebot an unverpackten Lebensmitteln ist begrenzt und müsste noch viel weiter ausgeweitet werden. Die Möglichkeit sich die Lebensmittel selbst abzufüllen kommt gut an. Aber nur 40 Nahrungsmittel befinden sich im Angebot der Unverpackt-Stationen. Die Kunden wünschen sich hier mehr Auswahl.