Kaum zu glauben, aber derzeit macht ein neues Produkt die Runde, das es in sich hat. Bei diesem müssen die Kunden das Fleisch jetzt allein anfassen. Das steckt dahinter.
Immer mehr Menschen wollen sich inzwischen vegetarisch oder gar vegan ernähren. Insbesondere in der Bundesrepublik ist der Boom derzeit groß, auf Fleisch zu verzichten. Dafür gibt es eine Vielzahl an Ersatzprodukten, die dem Original in nichts nachstehen. Nun gibt es allerdings ein völlig neues Produkt auf dem Markt, bei dem die Verbraucher das Fleisch selbst anfassen müssen.
Ersatzprodukte immer beliebter
Die Rede ist dabei von den Produkten der Marke Rügenwalder Mühle. Diese ist nicht nur bekannt für ihre schmackhafte Teewurst, sondern vor allem auch für gleichwertige Ersatzprodukte ohne Fleisch. Jetzt gibt es eine neue Kooperation der Rügenwalder Mühle mit Koro, einem Lebensmittelhändler. Gemeinsam bringen die beiden jetzt neue Produkte auf den Markt, die es in sich haben.
So können Verbraucher bei Koro ab sofort Alternativen zum Fleisch bestellen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um die bekannten bereits fertig verarbeiteten Produkte, sondern um eine Art von Pulver. Dieses muss der Kunde bei sich zuhause anmischen und weiterverarbeiten, bis er sein Ersatzprodukt fertig in den Händen hält.
Angebot wird immer größer
Das Pulver als Ersatz für Fleisch ist dabei auf Weizen oder Sojabasis produziert. Zudem kommt es ganz ohne Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker aus. Dennoch ist das Fleischpulver besonders lange haltbar – viel länger als frische Produkte. Auch andere Unternehmen wie die Marke Greenforce haben das Pulver in Fleischform zurzeit im Angebot.
Gemeinsam mit Koro will Rügenwalder Mühle aktuell vier verschiedene Produkte von Fleisch in Pulverform anbieten. Diese sind neben dem Onlineshop ab dem Jahr 2024 auch im Lebensmittelhandel erhältlich. Um das “Fleisch” anzurühren, genügen übrigens Wasser und etwas Öl. Danach muss alles nur quellen und schon kann man das Pulver formen und anbraten. Über dieses neue Produkt dürften sich jetzt ganz besonders Vegetarier freuen. Dabei müssen Kunden ihr Fleisch jetzt „selbst“ anfassen.