Nicht wegwerfen: Gekochte Nudeln sind noch lange haltbar

Nudeln mit Sauce.
Symbolbild © istockphoto/Robin Gentry

Nudeln sind lecker und kommen in Deutschland gerne auf den Tisch. Doch was tun, wenn man viel zu viel gekocht hat? So lange sind Nudeln noch haltbar, sagen Experten.

Nudeln, die übrig bleiben, braucht man nicht wegzuwerfen. Die gekochten Nudeln sind nämlich noch sehr lange haltbar und genießbar.

Reste ideal aufbewahren

Irgendwie ist es fast unmöglich, die perfekte Menge an Nudeln zu kochen. Es bleibt meistens doch etwas übrig. Doch die Pasta wegzuwerfen ist schade, gerade auch, wenn man aufs Geld achten möchte.

Mit den richtigen Tipps zum Aufbewahren, kann jeder gekochte Nudeln lange haltbar werden lassen. Es ist jedoch wirklich wichtig, die Nudeln richtig zu lagern. Sonst können sie schon nach zwei Tagen gefährlich werden.

So klappt’s mit den Nudeln

Gekochte Nudeln lassen sich zwischen drei bis vier Tagen im Kühlschrank aufbewahren. Dazu müssen sie aber am besten in verschlossenen Behältern gelagert werden. Perfekt ist dazu die beliebte Dose mit Deckel.

Lesen Sie auch
Auch bei Lidl: Altersbeschränkung soll auf beliebte Produkte kommen

Wer das nicht tut, der riskiert, dass die Nudeln schon nach einem Tag verderben. Der Grund ist die in der Pasta enthaltene Stärke. Diese ist besonders anfällig für Bakterien. Und selbst wer die Nudeln noch einmal aufkocht, kann die Sporen leider nicht komplett abtöten. Das birgt das Risiko einer Lebensmittelvergiftung.

Schnelles Handeln ist gefragt

Spätestens zwei Stunden, nachdem die Nudel gekocht wurden, sollten sie in die Dose, Deckel drauf und ab damit in den Kühlschrank. Denn: Je länger die Pasta herumsteht, desto eher können Bakterien in die Nudeln gelangen.

Mindestens zwei Minuten bei 70 Grad sollte dann die bereits gegarte Pasta erneut erhitzt werden, bevor sie dann gegessen werden kann. Ein kleiner Haushaltstipp noch: Wer Bakterien im Kühlschrank generell entgegenwirken möchte, der sollte einmal im Monat den Kühlschrank mit Essigreiniger auswischen.