“Niemals im Leben”: Ladenbetreiber schließt Veganer bei sich aus

Ein Betreiber steht in seinem kleinen Kiosk. Der Imbiss ist gefüllt mit diversen Waren, wie Lebensmittel, frische Produkte, fast food, Snacks, Zeitungen, Süßigkeiten, Zigaretten und Alkohol. Dieser Verkaufsstand hat bis in die späten Abendstunden in der Innenstadt geöffnet.
Symbolbild © imago/Funke Foto Services

Ein Ladenbetreiber bringt derzeit Kunden gegen sich auf, denn er schließt Veganer aus seinem Laden aus. Mit einem Schild bezieht er klar Stellung und schwimmt damit gegen den Strom.

Die Anzahl der Veganer steigt in Deutschland jedes Jahr. Viele Supermärkte und Discounter bieten deshalb eine Vielzahl an veganen Produkten an, um auch dieser Kundschaft genug Auswahl zu bieten. Ein Ladenbetreiber macht jetzt jedoch von sich Reden, denn er schließt Veganer demonstrativ aus seinem Laden aus.

Kunden wütend: Keine Toleranz für Veganer

Ein Ladenbetreiber stellt sich demonstrativ gegen die Veganer, indem er in seinem Laden schon vor Eintritt in diesen etwas angekündigt, was wohl alle vegan lebenden Menschen gleich fernhalten wird. Ein Bild dessen kursiert derzeit in den sozialen Medien und sorgt für viele wütende Kommentare. Die meisten User zeigen absolutes Unverständnis und sagen voraus, dass der Besitzer bald schließen muss, wenn er sich nicht offen gegenüber neuen Trends zeigt.

Ladenbesitzer bleibt bei seinem Standpunkt

Wo sich der Kiosk, dessen Betreiber die Wut der Menschen auf sich zieht, befindet, wird aus den Beiträgen nicht deutlich. Es geht jedoch um einen Besitzer, der in seine Tür zwei handgeschriebene Zettel geklebt hat. Der eine weist den Kunden darauf hin, dass in diesem Kiosk keine Kartenzahlung möglich ist. Diesen Zettel empfinden schon die ersten als einen Grund, hier nichts zu kaufen. Es vermuten sogar viele, dass der Betreiber dies nur tut, damit er das Finanzamt betrügen kann und weniger Steuern zahlen muss.

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Durch den handgeschriebenen Zettel darunter fühlen sich jedoch noch mehr Menschen angegriffen. Zu lesen ist dort, dass es hier keine Hafer- oder Sojamilch gibt. “Nur die gute Vollmilch mit 3,5 Prozent Fett”. Jemand, der vegan lebt, kann hier also nicht einkaufen gehen. Die User im Netz betiteln den Mann als intolerant und dass jemand, der nicht mit der Zeit geht, mit der Zeit geht. Die meisten Menschen sehen diese beiden Zettel als Anlass, den Kiosk zu meiden und lieber woanders einkaufen zu gehen. Und der Ladenbesitzer? In der Tür hängen die Zettel immer noch. Er bleibt wohl offensichtlich bei seinem Standpunkt.