Diese Nachricht dürfte viele Menschen hierzulande wie ein Schlag treffen, denn eines der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen wird nun knapp. Experten befürchten das Schlimmste und rufen den Notstand aus.
Die Lage ist derzeit überaus bedenklich, sodass die Experten jetzt Alarm schlagen. Man muss unbedingt eine angehende Katastrophe verhindern. Die Folge wäre dramatisch: Eines der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen könnte knapp werden.
Katastrophen sorgen immer wieder für Knappheit in den Regalen: Experten befürchten Schlimmes
Inzwischen gibt es wohl keine Woche, in der nicht eine Umweltkatastrophe in der Welt gemeldet wird. Was zunächst noch sehr weit weg erscheint, kommt jedoch ganz nahe, wenn man sich in den Supermärkten und Discountern in den Regalen umschaut und feststellt, dass nicht mehr alles vorhanden ist, was wir stets im Haushalt haben. Oder wenn die Preise für beliebte Produkte plötzlich ansteigen. Vielen kommen da sicherlich sofort die vernichteten Ernten der Kaffeebohnen oder der Orangen in den Sinn. Nun trifft es ein weiteres der beliebtesten Lebensmittel der Deutschen, das bald knapp werden könnte. Die Wurzel des Übels kommt jedoch nicht aus anderen Ländern, sondern aus den heimischen Gefilden. Experten befürchten daher Schlimmes und haben bereits den Notstand ausgerufen.
Notstand ausgerufen: Sofortiges Handeln ist unerlässlich
Wenn man jetzt nicht handelt, kommt eine Katastrophe auf die Deutschen zu. Dabei geht es um nichts Geringeres als die beliebte Kartoffel. Bereits im April hat es die Zuckerrübe getroffen, weshalb die zuständige Behörde bereits handelte. Nun sind deutschlandweit die Kartoffelernten bedroht. Deshalb hat das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz (kurz: BVL) eine Notzulassung für Pflanzenschutzmittel herausgegeben, die für 120 Tage gilt.
Verursacherin des Notstandes ist die Schilf-Glasflügelzikade. Ihre Larven übertragen durch das Saugen an der Wurzel im Erdboden das Bakterium Candidatus Phytoplasma solani. Dies führt bei den Kartoffeln zu der sogenannten Stolbur-Krankheit, die dafür sorgt, dass der Stärkegehalt der Knollen sinkt und diese bei der Verarbeitung braune Flecken bekommen. Zwar seien diese Kartoffeln für die Menschen nicht gesundheitsschädlich und könnten bedenkenlos gegessen werden. Doch fleckig braune Chips und Pommes kaufen Verbraucher nicht gern. Die zugelassenen Pflanzenschutzmittel sollen die Gefahr durch die Glasflügelzikade nun eindämmen und so die Ernten retten.
