
Bei Galeria Karstadt Kaufhof stehen die Zeichen auf Rot. Das Unternehmen ist insolvent und muss Filialen schließen.
Seit Jahren geht es darum, Galeria Karstadt Kaufhof zu retten. Doch jetzt ist es offiziell. Das Unternehme ist Insolvent und es werden Filialen verschwinden.
So schlimm steht es um das Warenkaufhaus
In Deutschland ist es das größte Warenkaufhaus überhaupt. Doch nun ist es in die Pleite gerutscht. Bei Galeria Karstadt Kaufhof gehen offenbar die Lichter aus. Damit ist auch offiziell bestätigt, was viele schon vermutet haben.
Der Traditionskonzern hat die Insolvenz angemeldet und ist daher gezwungen Filialen zu schließen. Das ist für die Mitarbeiter, die es betreffen wird, in der aktuellen Zeit besonders schlimm. Schon zum zweiten Mal in den letzten zwei Jahren hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet.
Aus und vorbei – So soll es weitergehen
Laut den aktuellen Informationen muss der Konzern jede Dritte Filiale schließen. Dies wäre unumgänglich, denn nur so könne man das Unternehmen nun wirklich endgültig retten. Für die Mitarbeiter und die Innenstädte hat das gravierende Folgen.
Schon vor zwei Jahren wurden zahlreiche Filialen geschlossen. Doch das hat offenbar nicht genügt, um das insolvente Unternehmen zu sanieren. Jetzt müssen weiter Filialen dran glauben. Im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens in Eigenverwaltung hat das Unternehmen die Insolvenz nun erneut beantragt.
Hilfe von Extern
Durch dieses Verfahren erhält der Konzern einen externen Sachverwalter. Dieser übernimmt die Aufsicht über die Umsetzung der angestrebten Rettungsmaßnahmen. Dabei behält aber die Galeria Karstadt Kaufhof die Kontrolle über das Unternehmen.
Die Warenhauskette soll also gerettet werden. Die tiefgreifenden Maßnahmen sorgen für tiefe Einschnitte. Von den 131 Filialen werden etwa ein Drittel bald geschlossen. Dazu habe das Unternehmen jetzt drei Monate Zeit.














