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Ein großer Online-Riese soll Artikel als Schnäppchen verschleudern. Mehrere bekannte Marken sind von der Pleite betroffen, wie Medien derzeit berichten.
Rabattjäger dürften sich freuen, denn ein Online-Riese soll jetzt Artikel als Schnäppchen hergeben. Der Grund dafür sei eine Pleite, wie derzeit einige Medien berichten.
Traurige Nachricht für einen Händler
Laut diverser Medienberichte soll ein großer deutscher Versandhändler pleite sein. Der Online-Riese verschleudert seine Artikel nun als Schnäppchen. Zwar dürften sich zahlreiche Shoppingfans über die günstigen Preise freuen, doch von der Pleite sind mehrere Top-Marken in Mitleidenschaft gezogen worden. Sogar zwei Tochterunternehmen sind mit den Problemen verflochten.
Das Jahr 2023 gestaltet sich äußerst schwierig für den gesamten Einzel- und Versandhandel. Zahlreiche Schuhhändler mussten bereits Insolvenz anmelden. Jetzt hat es ein weiteres großes Traditionsunternehmen getroffen. Auch die wirtschaftliche Lage der Klingel Gruppe soll schwierig sein, berichten Medien.
Schwierige wirtschaftliche Lage
Der Versandriese Klingel ist eine große Institution im Bereich des Online-Handels. In diesem Jahr feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Doch nun legt sich ein dunkler Schatten über das Jubiläumsjahr, denn wie es in Medienberichten heißt, hat das Unternehmen Insolvenz angemeldet. Jetzt soll der Online-Riese einige Artikel als Schnäppchen anbieten.
So heißt es von der Pluta Rechtsanwalts GmbH in einer Mitteilung: „Die K – Mail Order GmbH & Co. KG, die Hauptgesellschaft der Klingel Gruppe mit Sitz in Pforzheim, wird ihren Transformationskurs im Rahmen eines Sanierungsverfahrens in Eigenverwaltung fortsetzen. Einen entsprechenden Antrag hat das Unternehmen gestellt.“ So könnte eine Sanierung der angeschlagenen Gruppe noch helfen.
Diese Marken sind betroffen
Zur Klingel Gruppe zählen insgesamt 14 Marken, welche allesamt hauptsächlich im Bereich der Mode sowie Schmuck, Schuhe und Lifestyle-Artikel angesiedelt sind. Jetzt hat der Online-Riese angeblich viele Artikel als Schnäppchen im Verkauf.
Neben der Klingel Gruppe soll es auch die zwei Tochtergesellschaften Impressionen Versand GmbH und Schneider GmbH und Co KG getroffen haben. Beide sollen ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung führen, heißt es.
