Plötzliche Anfälle: Bestimmte Pflanzen aus Garten sofort entfernen

Ein Mann befindet sich in einem Gartencenter oder einem Blumenladen, in dem viele unterschiedliche Arten von Pflanzen stehen. Er hält sich ein Taschentuch vor die Nase und muss niesen.
Symbolbild © istockphoto/andresr

Mit dem Frühling beginnen viele Gärten bald wieder in prachtvollen Farben zu erstrahlen. Doch dies hat auch Nachteile: Denn bestimmte Pflanzen können Anfälle auslösen – man sollte sie sofort aus dem Garten entfernen.

Experten raten betroffenen Menschen dazu, bestimmte Pflanzen sofort aus ihrem Garten zu entfernen, denn sie können Anfälle auslösen. Dann ist schnelles Handeln gefragt.

Frühling bedeutet nicht nur Freude – Betroffene leiden sehr

Die Sonne verwöhnt uns derzeit mit viel Wärme und gibt uns ein angenehmes Lebensgefühl zurück. Mit dem Frühlingsanfang kommen auch die ersten bunten Blumen zurück in die Natur. Die ersten Frühblüher sind schon aufgetaucht und man kann sich an den Krokussen, Tulpen und Osterglocken erfreuen. Auch in den Gärten wollen die Menschen nun loslegen, um die Grau- und Brauntöne endlich aus dem eigenen Paradies zu vertreiben und die Natur wieder in bunten Farben erstrahlen zu lassen.

Doch für ca. zwölf Millionen Menschen in Deutschland beginnt mit der neuen Jahreszeit wieder ein heftiges Leiden, dem sie mit Medikamenten zu Leibe rücken müssen. Bei so manchem hilft trotzdem gar nichts. Und das Schlimmste: Es kann einen sogar im eigenen Garten treffen, wenn dort bestimmte Pflanzen ihr Zuhause gefunden haben.

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Experten raten zum sofortigen Entfernen bei Anfällen

Einige Pollen sind bereits in der Natur unterwegs und machen den Allergikern in der Bevölkerung das Leben schwer. Dazu zählen beispielsweise die Birke, andere Birkengewächse und die Schwarz-Erle. Doch es gibt auch Pflanzen, die schön aussehen und mehr als nur einen Heuschnupfen hervorrufen können. Weidengewächse wie die Trauer- und Kopfweide sind dafür bekannt, starke Reaktionen auszulösen, ebenso wie die Beifußambrosie. Nur wenige Pollen reichen hier schon für eine heftige Heuschnupfen-Reaktion aus. Es geht jedoch noch schlimmer.

Bei einer großen Anzahl von Menschen lösen auch Berührungen starke allergische Reaktionen hervor. Dies gilt zum Beispiel für Wolfsmilchgewächse, die es in vielen Gärten gibt. Auch Riesenbärenklau, Angelika und Johanniskraut können gerade mit der strahlenden Sonne starke Hautreaktionen hervorrufen. Deswegen raten Experten dazu, solche Pflanzen aus dem eigenen Garten zu entfernen, wenn man stark auf sie reagiert.