Mit dem neuen Jahr sollen die Preise in nahezu allen Lebensbereichen drastischen ansteigen, denn jetzt zeigt eine Liste, was im nächsten Jahr alles teurer werden wird.
Viele haben es befürchtet, was nun auch schwarz auf weiß zu lesen ist: Es gibt eine Liste, in der alles aufgeführt ist, was im nächsten Jahr teurer wird.
Nicht nur Lebensmittel ziehen drastisch an
Für nächstes Jahr haben sich schon einige Preiserhöhungen angekündigt. Speziell im Bereich der Lebensmittel wird sich im neuen Jahr einiges tun. Denn die Auswirkungen der Ernteausfälle zum Beispiel reichen noch bis ins nächste Jahr hinein. Experten prophezeien, dass sich 2025 erst die Mängel beim Endverbraucher deutlich bemerkbar machen werden. Doch die Grundnahrungsmittel sind nicht das einzige, was im nächsten Jahr preislich noch einmal in die Höhe schießen wird. Auch in anderen wichtigen Bereichen des alltäglichen Lebens müssen Verbraucher in Deutschland mit enormen Kostensteigerungen rechnen.
Vom Auto bis zur Versicherung: alle Bereiche betroffen
Mit der Erhöhung der CO₂-Steuer von 45 auf 55 Euro pro Tonne müssen die Bürger ab dem 1. Januar 2025 fürs Auto und fürs Heizen noch tiefer in die Tasche greifen. Denn diese Steuer betrifft alle fossilen Brennstoffe, wozu zum Beispiel Gas und Öl zählen. Dies bedeutet, dass die warmen vier Wände die Verbraucher im nächsten Jahr ordentlich Geld kosten werden. Auch das Tanken wird damit deutlich teurer ausfallen.
Ebenso werden die teurer werdenden Versicherungen die Budgets der Haushalte belasten. Der Grund hierfür liegt in den inflationsbedingten Preissteigerungen für Reparaturen. Dies betrifft nicht nur die Autoversicherungen, sondern zum Beispiel auch die Hausrat- und Wohngebäudeversicherung. Auch die Beiträge für die Kranken- und Pflegeversicherungen steigen ab dem nächsten Jahr an. So steigt in der Krankenversicherung der Zusatzbeitrag von 0,8 auf 2,5 Prozent. Der Beitrag zur Pflegeversicherung steigt von 0,2 Prozent auf 3,6 Prozent an. Obendrauf verliert das Deutschlandticket seinen Namen 49-Euro-Ticket. Denn hier erhöht sich ab dem nächsten Jahr der Preis von 49 auf 58 Euro. Wer Post verschicken will, muss sich ebenfalls auf eine Erhöhung der Preise ab dem kommenden Jahr einstellen.