Preis-Hammer auf Weihnachtsmarkt: Nächstes Gericht kostet 7 Euro

Weihnachtsmarkt mit Essensstand
Symbolbild © istockphoto/Jianbi Chen

Auf dem Weihnachtsmarkt geht der Preis-Hammer herum. Jetzt kostet das nächste, beliebte Gericht schon 7 Euro im Durchschnitt.

Jeder, der auf den Weihnachtsmarkt gehen möchte oder es bereits war, muss starke Nerven beweisen.

Preis-Klatsche für Markt-Besucher

Die Preiserhöhungen ziehen sich durch alle Weihnachtsmärkte. Viele Besucher müssen, wenn sie sich dort etwas zu Essen und Trinken gönnen wollen, deutlich tiefer in die Taschen greifen. Für Familien wird ein Weihnachtsmarkt-Tag demnach extrem teuer.

Allein ein Schaumkuss kostet 1 Euro, die beliebten „Schneeballen“, ein süßes Gebäck, kostet in diesem Jahr schon 4 Euro. Der Grund dafür sind die gestiegenen Kosten für Rohstoffe, Energie und Personal.

Weihnachtsmarkt-Klassiker gehen aufs Geld

Die beliebte spanische Teig-Süßspeise Churros oder auch die Champignons aus der Pfanne kosten in diesem Jahr 5 Euro je Portion. Der Preis-Hammer aber ist das beliebte Hirtenbrot. Dieses kostet in diesem Jahr zwischen 7 und 8 Euro.

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Noch beim letzten Markt hat es mit 6 bis 7 Euro schon deutlich zu Buche geschlagen. Ein Problem ist, dass die Verbraucher nicht mehr Geld in der Tasche haben, sondern wenige als in den Jahren davor, aber die deutlich höheren Preise tragen sollen.

Besucher müssen es akzeptieren

Wer auf den Markt gehen möchte, der wählt seinen Tag sicherlich mit Bedacht. Manche Weihnachtsmärkte bieten einen Familientag mit günstigeren Preisen. Viele Weihnachtsfans werden aber sicherlich weniger häufig auf den Markt gehen als sonst.

Das Ambiente genießen, die Stimmung aufsaugen, das möchten viele. Allerdings können sich den Besuch nur noch wenige leisten. So flanieren die meisten Besucher nur über den Markt oder reduzieren ihre Besuchstage. So kommen sie statt 5-mal eben nur noch 2-mal.