Ausgerechnet zur Weihnachtszeit erreicht nun ein Grundnahrungsmittel die 4-Euro-Marke. Viele Menschen werden sich das Produkt nach dieser Preisexplosion nicht mehr leisten können. Es wird zum wahren Luxusgut.
Lebensmittel werden schon seit einigen Jahren immer teurer in Deutschland. Nun erreicht ein Grundnahrungsmittel die 4-Euro-Marke – eine Preisexplosion mit fatalen Folgen.
Preise für Lebensmittel explodieren
Es ist kaum zu glauben, aber ein Grundnahrungsmittel erreicht jetzt die 4-Euro-Marke. Die Rede ist von einem einfachen Päckchen Butter à 250 Gramm. Bereits im Herbst erhöhten die Molkereien in Deutschland deutlich ihre Preise und nun im Dezember ziehen die Preise weiterhin an. Ausgerechnet zur Weihnachtszeit, in der wieder Plätzchen, Stollen und Co. gebacken werden, wird Butter damit zum Luxusgut. Als Grund dafür wird von den Verantwortlichen vor allem die Milchanlieferung genannt. Diese sei schon seit geraumer Zeit rückläufig. Hinzu komme, dass der Fettanteil der Milch geringer sei als in den Jahren zuvor. Dies sei eine natürliche Schwankung, die sich allerdings auf die Preise auswirke. Denn je weniger Fett Milch besitze, desto mehr benötige man, um Butter herzustellen.
Im Klartext heißt das: Die Preise steigen. Branchenexperten rechnen nun damit, dass das Grundnahrungsmittel teilweise die 4-Euro-Marke knackt. Ein Fakt, der viele Verbraucher schockieren dürfte. Man geht deshalb davon aus, dass viele Menschen in Deutschland erst gar keine Butter mehr kaufen werden.
Schock für Verbraucher: Grundnahrungsmittel nicht mehr bezahlbar
Obwohl es sich bei Butter eigentlich um ein Grundnahrungsmittel handelt, gibt es inzwischen genug andere Produkte, auf die man ausweichen kann. Dazu gehören Margarine, Rapsöl und sogenannte Mischstreichfette. Der Geschmack ist ein anderer, allerdings ist der Effekt – auch wenn man Weihnachtsplätzchen backen will – ein ähnlicher. Wie sich die Preise für das Grundnahrungsmittel, das nun bald die 4-Euro-Marke knacken dürfte, zukünftig entwickeln, ist derzeit nicht bekannt. Es kann aber durchaus sein, dass die Preise noch einen Augenblick so hoch bleiben – und eventuell sogar noch weiter ansteigen.