Das lässt nicht nur die Kunden des Discounters staunend und wütend zugleich zurück: Ein einst günstiges Produkt, das sich großer Beliebtheit erfreute und preislich unschlagbar war, ist nun doppelt so teuer.
Kunden gehen beim Discounter nicht nur aufgrund der billigen Preise einkaufen. Auch die Auswahl kann sich durchaus sehen lassen und so gibt es so manche Leckerei, die nur Aldi bietet. Ein günstiges Produkt jedoch, das die Kunden gerne essen und auch preislich schätzten, ist jetzt jedoch doppelt so teuer.
Discounter bietet eine große Auswahl für jede Saison
Aldi erfreut sich bei den Kunden großer Beliebtheit. Denn hier bekommt man aus allen möglichen Kategorien – je nach Jahreszeit und Saison – günstige Artikel. Dies gilt nicht nur für den Food-Bereich, sondern auch für die Non-Food-Artikel. Zur Weihnachtszeit bietet der Discounter zudem eine große Auswahl an Dekoration und Geschenken für Kinder an. Doch auch Aufmerksamkeiten für Erwachsene und Technikprodukte finden die Kunden bei Aldi. Auch für den Weihnachtsteller und die Adventszeit finden die Menschen eine große Auswahl vor. Mit einem Extra-Katalog für die Weihnachtszeit bekommt man bei Aldi alles, was man für ein gelungenes Fest braucht.
Nicht nur die Kunden sind wütend
Doch nun sind die Kunden wütend auf den Discounter, denn ein beliebtes und ehemals günstiges Produkt ist jetzt doppelt so teuer. Eine Leckerei für viele Kunden sind die Waffelplättchen von der Aldi-Eigenmarke Biscotto. Bevor das Produkt in die Sommerpause ging und deshalb aus den Regalen von Aldi Nord verschwand, bezahlte man für eine 200-Gramm-Packung 1,99 Euro. Doch wer sich nun auf die kleine Nascherei gefreut hat, musste zweimal hinschauen. Der Preis ist gleichgeblieben, doch die Menge wurde halbiert auf 100 Gramm.
Nicht nur die Kunden sind enttäuscht. Auch die Verbraucherschützer sehen in dem Preis ein Problem. Man gehe davon aus, dass der Discounter einfach seine Gewinnspanne vergrößern will. Denn das ursprüngliche Argument, Kakao sei teurer geworden, ziehe laut Experten nicht mehr. Da die Rohstoffpreise bereits gesunken sind, halten Verbraucherschützer diese Begründung für fadenscheinig.