“Preisklatsche”: Lieblingsgetränk der Deutschen wird noch teurer

Ein Biergarten ist völlig leer. Im Restaurant sind keine Gäste mehr, es hat wohl geschlossen. Die Terrasse wirkt verwaist, es liegen aber noch Tischdecken auf den Tischen.
Symbolbild © imago/imagebroker

Erneut müssen die Verbraucher eine Preisklatsche hinnehmen, denn ein absolutes Lieblingsgetränk der Deutschen wird noch teurer, als es bislang sowieso schon ist. Das trifft viele erneut hart.

Wieder müssen die Menschen in Deutschland tiefer in die Tasche greifen. Und dieses Mal trifft es sogar einen wunden Punkt der Nation, denn ein Lieblingsgetränk der Deutschen wird noch teurer als bisher. Da fragen sich viele zu Recht, wo das alles noch hinführen soll.

Kosten ziehen weiterhin extrem an

Wer auf eine Entspannung der derzeitigen Wirtschaftslage gehofft hat, wird weiterhin enttäuscht. Denn genau das Gegenteil ist bislang der Fall: Die Energiepreise steigen wieder an, ebenso die Kosten für die Rohstoffe und Logistik. Durch die steigenden Preise verlangen die Mitarbeiter natürlich mehr Geld, was auch zu steigenden Personalkosten führt. Dies merken wir Endverbraucher in unserem Portemonnaie, denn die Lebensmittel und Non-Food-Artikel in den Supermärkten und Discountern steigen ebenso im Preis wie der Besuch in einem Restaurant.

Nun trifft es das Lieblingsgetränk der Deutschen – wieder einmal

Lesen Sie auch
Teuer: Preis für Steak auf Volksfest erreicht fast 200-Euro-Marke

Doch bei dieser Nachricht dürfte nun kaum jemand Spaß verstehen, denn es trifft das Lieblingsgetränk der Deutschen: Ab dem 1. Oktober erhöht die Haus Cramer Gruppe die Preise für Fassbier. Das Flaschenbier soll sich hingegen nicht verteuern. Diese Preissteigerung betrifft die Marken Warsteiner, König Ludwig, Frankenheim, Oberbräu, Herforder und Paderborner. Die Gründe für die Preiserhöhung liegen in den gestiegenen Kosten für Personal, Energie, Rohstoffe und Logistik – also in allen wichtigen Bereichen des Unternehmens.

Um 9,80 Euro pro Hektoliter steigen die Preise für die Marken Oberbräu und Warsteiner. Beim König Ludwig sind es sogar 12,80 Euro pro Hektoliter. Was viele erstaunt, ist, dass die nächste Preiserhöhung so zeitnah auf die erste folgt und diese noch gar nicht so lange her ist. Denn erst im Februar dieses Jahres stieg der Preis für Bier um 20 Euro pro Hektoliter. Dies dürfte den Bierliebhabern überhaupt nicht gefallen, denn sie müssen für ihr Lieblingsgetränk nun zweimal innerhalb eines Jahres tiefer in die Tasche greifen.