Preisklatsche: Restaurants verlangen nun 2,50 Euro für Ketchup

Auf dem Bild steht ein Tablett mit einem weißen Teller, auf dem ein Hamburger sowie eine große Portion Pommes liegen. Neben den Pommes befindet sich ein Klecks Ketchup.
Symbolbild © imago/APress

In den letzten Monaten sind die Preise auf so gut wie alle Lebensmittel gestiegen. Auch bei einem Besuch im Restaurant merkt man das deutlich. Die Preise auf den Speisekarten sind hoch. Einige Restaurants verlangen mittlerweile sogar 2,50 Euro für Ketchup.

Die Preise sind mittlerweile zum Teil so hoch, dass viele auf einen Restaurantbesuch verzichten. Die Menschen haben bereits genug mit den hohen Kosten im Alltag zu kämpfen. In manchen Fällen wirken die Preiserhöhungen schon recht dreist. So verlangen einige Restaurants mittlerweile 2,50 Euro für Ketchup.

Hohe Preise: Viele können sich einen Restaurantbesuch nicht mehr leisten

Von der Inflation sind so gut wie alle Lebensbereiche betroffen – auch die Gastronomie. Restaurants verlangen mittlerweile hohe Preise für Gerichte, die man früher deutlich günstiger bekommen hat. Auch die Energiekosten sind in den vergangenen Monaten enorm gestiegen. Viele Restaurants und Gaststätten haben deshalb keine andere Wahl, als ihre Preise anzupassen – zum Nachteil der Kundschaft versteht sich. Denn die Energie- und Transportkosten wirken sich auf die Produktionskosten aus. Zudem werden Lebensmittel wie Gemüse, Eier und Milchprodukte immer teurer.

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Schaut man sich konkret Soßen an, für die einige Restaurants mittlerweile mehrere Euro verlangen, sind die Preise teils jedoch wirklich nicht gerechtfertigt. Tomaten und Eier, die für die Herstellung von Ketchup und Mayonnaise benötigt werden, verzeichnen aktuell zwar einen Preisanstieg, allerdings geht es schließlich immer noch um kleine Portionen. Früher waren die Soßen größtenteils kostenlos, heute verlangt ein Imbiss in Österreich tatsächlich 2,50 Euro für eine kleine Portion Ketchup. 

Soßen zu teuer: Ketchup-Portion kostet 2,50 Euro

Dieser konkrete Fall sorgte kürzlich im Netz für Trubel. In Oberösterreich wurden einem 16-Jährigen für eine kleine Portion Pommes 2,50 Euro berechnet. Der Schüler ärgerte sich sehr, denn er fand den Preis nicht gerechtfertigt. Im Supermarkt bekäme man schließlich bereits eine ganze Flasche für denselben Preis. Der Jugendliche habe einen Burger mit Pommes bestellt und habe für die 2,50 Euro lediglich eine kleine Portion Ketchup bekommen. In vielen Restaurants ist das allerdings zur Normalität geworden, sodass Kunden heutzutage auch in vielen anderen Lokalen hohe Preise für Soßen und Dips bezahlen müssen.