Nachdem Butter deutlich teurer geworden ist, müssen Verbraucher eine weitere Preissteigerung für bestimmte Grundnahrungsmittel hinnehmen. Experten rechnen mit einer spürbaren Erhöhung – zum Nachteil vieler.
Verbraucher werden mit weiteren Preisexplosionen konfrontiert. Nun trifft es einige Grundnahrungsmittel, die bald seltener im Einkaufswagen landen dürften. Dabei sind sie vom Speiseplan vieler Menschen nicht wegzudenken.
Schon wieder: Preissteigung für Grundnahrungsmittel kommt
Um fast 30 Prozent sind die Lebensmittelpreise im Schnitt seit 2021 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) gestiegen. Schaut man sich die Preisentwicklung für einzelne Lebensmittel an, sind die Zahlen noch eindrucksvoller: Für den Kauf von Olivenöl muss man über 100 Prozent mehr zahlen. Zuletzt haben die Butterpreise die Aufmerksamkeit vieler Verbraucher erregt. Denn für eine Packung muss man deutlich tiefer in die Tasche greifen, und das Fett soll zum Jahresende hin noch einmal teurer werden.
Jetzt prognostizieren Experten, dass es noch weitere Grundnahrungsmittel gibt, bei denen mit einer Preisexplosion zu rechnen ist. Die Prognose bezieht sich auf einige Molkereiprodukte, die regelmäßig und gern von den Deutschen konsumiert werden. Wenn die Produkte bald teurer werden, wird sich das vermutlich im Einkaufsverhalten der Verbraucher widerspiegeln. Dabei ist es nicht das erste Mal, dass der Preis für eines der Produkte massiv ansteigt: Es handelt sich unter anderem um Quark. Medienberichten zufolge sei der Quarkpreis um ganze 70 Prozent angestiegen, wenn man sich den Preis von vor vier Jahren anschaut.
Zwei wichtige Produkte bald wohl ein Luxusgut
Schon bald soll Quark offenbar noch teurer werden. Aber es gibt noch ein weiteres Nahrungsmittel, welches weitaus beliebter ist und ebenso von der Preissteigerung betroffen sein wird, heißt es: Käse. Es gibt mehrere Einflussfaktoren, die sich auf die Preise der Molkereiprodukte auswirken. Dazu gehören vor allem anhaltenden Probleme in der Milchindustrie. Diese ergeben sich unter anderem aus den steigenden Kosten, Produktionsausfällen und dass es von Jahr zu Jahr weniger Milchkühe gibt. Nun kann man lediglich auf Besserung hoffen, damit die Preise sich verbraucherfreundlich entwickeln.