Produkt erstmals günstiger: Anstürme von Hamsterkäufern erwartet

Eine lange Menschenschlange vor einem Supermarkt
Symbolbild © istockphoto/Photographer

Hamsterkäufe sind immer wieder ein großes Problem. Seit Corona haben viele Supermärkte und Discounter damit zu kämpfen. Regelmäßig stehen Verbraucher vor leeren Regalen, weil andere Kunden bereits alles weggekauft haben. Jetzt soll ein Produkt günstiger werden und die Supermärkte erwarten erneut Anstürme von Hamsterkäufern.

Seit der Coronapandemie ist der Begriff „Hamsterkäufer“ geläufig. Jetzt wird ein Produkt erstmals wieder günstiger und die Supermärkte und Discounter erwarten Anstürme von Hamsterkäufern.

Dieses Produkt sinkt jetzt im Preis

In den aktuellen Zeiten sind Sonderangebote und Rabatte für Kunden eine gute Möglichkeit, um Geld zu sparen. Viele Verbraucher werfen daher vor ihrem Einkauf einen Blick auf mögliche Aktionen. Jetzt sollen bei Edeka, Lidl und Co. die Preise für ein ganz bestimmtes Produkt sinken. Die Medien berichten, das könnte erneut zu Anstürmen von Hamsterkäufern führen.

Den Berichten zufolge soll Kaffee jetzt deutlich günstiger werden. Um die zwanzig Prozent Ersparnis sind für die Kunden angeblich bald drin. Der Grund dafür ist, dass die Preise auf dem Weltmarkt derzeit stark schwanken. Jetzt ist der Preis in die Tiefe gesackt, was zu deutlich sinkenden Kaffeepreisen auch in Deutschland führen kann.

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Kaffee unterliegt Schwankungen

Da Kaffee generell starken Schwankungen im Preis unterliegt, kann sich der Preis schon in wenigen Monaten wieder nach oben bewegen. Es ist aber auch möglich, dass er noch weiter sinkt. Brasilien soll die größten Mengen an Kaffee weltweit ernten und ist damit eines der wichtigsten Erzeugerländer.

Vietnam spielt ebenfalls eine große Rolle, was die Produktion von Kaffee angeht. Allerdings befindet sich Vietnam sogar noch vor Brasilien, wenn ausschließlich die Flächenproduktion betrachtet wird. Weitere wichtige Produktionsländer sind Kolumbien sowie Indonesien. Die jetzt fallenden Preise könnten dafür sorgen, dass viele Verbraucher in Deutschland größere Mengen an Kaffee einkaufen.

Bevorratung in Maßen möglich

Verbraucherexperten raten stets dazu, eine bestimmte Menge an Lebensmitteln auf Vorrat anzulegen. Wer gern Kaffee trinkt, kann sich durchaus eine Vorrat zulegen, sollte dabei aber nicht auf Masse, sondern auf einen maßvollen Umgang setzen.

Laut Medienberichten sollen im Jahr 2021/2022 167,2 Millionen Säcke (à 60 Kilogramm) Kaffee hergestellt worden sein. Im Jahr 2010/2011 lag die Produktion noch bei 133,7 Millionen Säcke. Jeder Deutsche soll, so der Bericht, pro Jahr 170 Liter Kaffee trinken.