Sorge: Rewe, Penny und weitere müssen Bedientheken schließen

Eine Penny-Filiale von außen.
Foto: High Contrast / CC BY-SA 3.0 DE (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en)

Der Grund, warum Discounter und Supermärkte die Bedientheken schließen müssen, regt zur Sorge an.

Die Inflation sorgt offenbar auch dafür, dass sich in Supermärkten, wie Rewe, Edeka und Penny Änderungen einstellen. So müssen jetzt aus einem bestimmten Grund die Theken geschlossen werden.

Händler am Rande der Verzweiflung

Käse, Wurst, Fleisch oder auch Brot. All das kann man bei Rewe, Penny, Edeka und Co. an sogenannten Bedientheken kaufen. Doch genau diese machen jetzt entweder früher zu, oder werden gar nicht erst geöffnet.

Die Notbremse wird so zu sagen in sehr vielen Filialen in Deutschland nun gezogen. So können vielerorts Kunden kein Brot, Wurst oder Käse an der Bedientheke kaufen, wenn sie nach einer bestimmten Uhrzeit einkaufen gehen.

Kritischer Zustand erreicht

Das zeigt nunmehr auf, wie kritisch der Zustand aktuell wirklich ist. Denn die Supermärkte und Discounter geben auch an, dass sich das so schnell nicht ändern wird. Ganz im Gegenteil: Experten gehen sogar von Verschlimmerungen aus.

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Der Grund, warum dies so ist, lässt mit Sorge in die Zukunft blicken. Denn tatsächlich müssen die Märkte ihre Öffnungszeiten anpassen. Wer also die Lebensmittel an der Bedientheke am Nachmittag bei Edeka möchte, geht leer aus.

Mangel an Personal ist ein Problem

Ebenfalls stellt der Personalmangel während der Sommerferien die Supermärkte vor eine Herausforderung. Die Kombination aus Urlaub, Krankmeldungen und gleichzeitig dem veränderten Konsumverhalten der Menschen führt zu den drastischen Schritten.

Der Fachkräftemangel macht auf vor den Supermärkten nicht Halt. Neue Aushilfen oder gar Fachkräfte sind schwer zu finden. Der Einzelhandel hat einen großen Mangel an Personal. Auch das ist ein Grund, dass das Angebot stark eingeschränkt wird.