Eine der bekanntesten Kult-Keksmarken stellt vegane Optionen vor. Damit entsteht eine neue Möglichkeit für Verbraucher, die bewusst auf tierische Inhaltsstoffe verzichten. Dennoch ist beim Kauf im Supermarkt Vorsicht geboten.
Über viele Jahre hinweg mussten Veganer auf diesen beliebten Keks verzichten. Das ändert sich gerade. Der Hersteller setzt auf eine vegane Rezeptur und spricht so noch mehr Konsumenten an. Einen Haken gibt es aber.
Kult-Keksmarke stellt vegane Optionen vor
Butter und Eier dürfen in Kuchen, Muffins und Co. oft nicht fehlen. Für Veganer ist dies aber keine Option. Auch auf bestimmte Kekse müssen Menschen verzichten, wenn sie sich bewusst für einen veganen Lebensstil entscheiden. Immer mehr Hersteller setzen deshalb auf vegane Optionen, die sie zusätzlich zum herkömmlichen Sortiment anbieten. Eine bekannte Keksmarke hat den Trend ebenfalls erkannt und stellt mittlerweile auch komplett vegane Kekse her. Wer sie testen will, muss jedoch eine Sache beachten.
Der Haken ist, dass offenbar nicht alle Varianten tatsächlich vegan sind. Deshalb lohnt es sich, einen Blick auf das Etikett zu werfen, bevor das Gebäck im Einkaufswagen landet. Generell empfehlen Experten zudem, auch die veganen Inhaltsstoffe genauer zu prüfen. Zwar ist es heute einfacher, tierische Stoffe zu ersetzen. Allerdings müssen diese nicht zwangsläufig gesünder sein. Vor allem Lebensmittel, die viel Chemie enthalten, sollten Verbraucher mit Vorsicht genießen.
Änderung sorgt für gemischte Reaktionen in den sozialen Medien
Wer sich vegan ernährt und die neue Rezeptur der Marke Prinzen Rolle genießen will, hält Ausschau nach dem V-Label. Das gelbe Gütesiegel darf nur auf Produkten vorkommen, die ohne Zutaten wie Milch und Butter hergestellt werden. Da nicht alle Doppelkekse vegan sind, schließen Verbraucher so aus, versehentlich die falschen Kekse zu kaufen.
Reaktionen in den sozialen Medien zeigen, dass der Geschmack der neuen Varianten offenbar gut ankommt. Dieser soll keine großen Veränderungen zeigen. Allerdings gibt es auch kritische Stimmen. Einige Nutzer schreiben zum Beispiel, dass der Hersteller lediglich Geld sparen wolle, weshalb er nicht mehr auf Milchprodukte zurückgreife. Für viele Veganer dürfte das neue Angebot jedoch eine willkommene Alternative im Snackregal sein.