Als sie damals verkauft wurden, waren sie günstig und viele haben sie zuhause stehen gehabt. Aber einige der alten IKEA-Möbel sind heute ein kleines oder sogar größeres Vermögen wert.
Dass bestimmte Gegenstände im Laufe der Jahre und Jahrzehnte an Wert gewinnen, ist wohl vielen bekannt. So gibt es alte Handys, die heutzutage für viel Geld den Besitzer wechseln. Möglich ist dies jedoch bei anderen Gegenständen: Alte IKEA-Möbel, die damals günstig zu kaufen waren, sind heute ein Vermögen wert.
Schwedisches Möbelhaus feiert 50. Geburtstag
Fans des schwedischen Möbelhauses werden es schon längst wissen und schon fleißig Jagd auf die heiß begehrten Stücke machen. IKEA hat pünktlich zu seinem 50. Geburtstag nämlich ein paar Möbel, Deko und Wohnaccessoires in die Filialen und den Online-Shop gebracht, die extra zu diesem besonderen Anlass entworfen worden sind. Wer ein echter Fan ist, wird sich bestimmt schon das ein oder andere Stück Geschichte gesichert haben. Doch nicht nur die neuesten und außergewöhnlichsten Designs sind bei den Menschen heiß begehrt. Dies gilt auch für alte IKEA-Möbel, die damals günstig waren, dem Verkäufer heute allerdings ein Vielfaches einbringen.
Diese IKEA-Stücke sind bei Sammlern und Liebhabern begehrt
Inzwischen gibt es Möbel und Wohnaccessoires, die heute für eine Vielfaches des damaligen Einkaufspreises angeboten werden. Dazu zählt zum Beispiel die Duett-Lampe aus den 1980er-Jahren. Damals konnte man sie für neun Euro in den Filialen kaufen. Auf zahlreichen Verkaufsplattformen wird sie für 145 Euro und mehr angeboten. In demselben Zeitraum konnte man beim schwedischen Möbelhaus das Kromvik-Bett für sechzig Euro kaufen. Heutzutage wollen Verkäufer für das Bett 1.450 Euro haben. Einige verlangen sogar 2.500 Euro für das Möbelstück.
Im Jahrzehnt davor gab es den Borkum-Sessel in den Filialen für 110 Euro zu kaufen. Möchte man ihn als Liebhaber heute erstehen, muss man dafür rund 2.000 Euro ausgeben. Deshalb raten Experten dazu, ein wenig Geduld mitzubringen und lieber auf privaten Flohmärkten zu stöbern als online auf die Suche zu gehen. Zwar bedeutet diese Art der Suche etwas mehr Mühe für den Suchenden, was sich jedoch in einem deutlich günstigeren Preis niederschlägt.