Mit einem besonderen Schild erregt ein deutscher Freizeitpark immer wieder Aufmerksamkeit, denn mit dieser klaren Ansage am Eingang hat wohl kaum jemand gerechnet. Das Schild sorgt im Netz bis heute für Aufsehen.
Mit einer deutlichen Ansage, die man auf einem Schild beim Eintritt in diesen deutschen Freizeitpark findet, schockt dieser immer wieder seine Gäste. Die Meinungen sind gespalten.
Nicht neu – aber im Netz immer wieder ein Aufreger
Schon seit fast zehn Jahren hängt an einem deutschen Freizeitpark ein Schild mit einer klaren Ansage. Viele Besucher werden wohl daran vorbeigegangen sein, ohne einen Blick darauf zu werfen. Doch mit diesem Statement positioniert sich der Freizeitpark eindeutig in eine bestimmte Richtung. Große Wellen schlug dieses Schild zuletzt, als es fotografiert und ins Netz gestellt wurde. An diesem Aushang scheiden sich tatsächlich die Geister. Während die einen die Ansage für gut befinden und dem Parkbetreiber recht geben, sehen dies andere ganz anders. Sie verurteilen den Park für das Statement. Obwohl es das Schild bereits seit 2015 gibt, diskutieren die Menschen im Netz bis heute darüber. Die jüngsten Kommentare sind gerade einmal einige Wochen alt.
Eindeutige Positionierung: Freizeitpark will Menschen schützen
Ohne seine ausländischen Helfer würde es das Karls Erlebnisdorf wohl so nicht geben. Dies äußerte einst der Betreiber des beliebten Freizeitparks. Denn ohne die Ernte-Helfer für Erdbeeren und Spargel könnte der Hof wohl keine Produkte vertreiben. Als Inhaber Robert Dahl damals Flüchtlinge in einem der Erdbeer-Dörfer aufgenommen habe, seien ihm Hasswellen aus der rechten Szene entgegengeschlagen, berichtete er. Diese Proteste seien jedoch nicht aus dem direkten Umfeld gekommen, sondern aus rechten Gruppierungen aus entfernten Gebieten. Und so wollte er mit dem Schild ein Zeichen setzen. Auf diesem steht:”Ausländer-Feinde müssen leider draußen bleiben.”
Während sich rechte Gruppierungen weiterhin gegen dieses Schild aussprechen, gibt es für den Betreiber jedoch auch jede Menge Zustimmung. Inbesondere zehn Jahre nach der Anbringung des Schildes sollte Ausländerhass heute noch viel weniger ein Thema sein, finden viele. Es gibt jedoch auch konstruktive Gegenstimmen. So wünschen sich einige Nutzer eine andere Formulierung. Denn mit “Ausländer-Feinde” könnten auch feindliche Ausländer gemeint sein. Dies sei etwas unglücklich formuliert, weshalb man eine andere Ausdrucksweise verwenden sollte. Die meisten jedoch sind sich einig: Ausländerfeindlichkeit hat weder in einem Freizeitpark noch allgemein in Deutschland etwas zu suchen.