Sparen: Deutsche Haushalte werfen hartes Brot nicht mehr weg

Ein hartes Brot wird zu Paniermehl gerieben. Ein Mann nutzt dazu die kleinste Öffnung der Reibe und lässt alles auf einen weißen Teller fallen. Neben ihm steht eine Schüssel und auf dem Holztisch liegt ein Küchenmesser mit schwarzem Griff.
Symbolbild © istockphoto/fermate

Für erste Haushalte steht fest, dass hartes Brot nicht zwingend weggeworfen werden muss. So lässt sich nicht nur Müll vermeiden, sondern auch Geld sparen.

Weniger Müll zu verursachen und dabei Geld zu sparen, das ist mehr als ein Trend. Erste Haushalte werfen hartes Brot jetzt nicht mehr weg. Sie verwenden es einfach weiter.

Dieser Brot-Lifehack ist effizient

Clevere Haushalte sparen und nutzen auch hart gewordenes Brot weiter, anstelle es wegzuwerfen. Dabei kann es besonders ärgerlich sein, wenn das Brot gerade erst frisch gekauft und bereits nach wenigen Tagen schon steinhart ist. Mit einem einfachen Trick kann es jedoch wieder weich und lecker nachbereitet werden.

Dazu ist wenig Aufwand und noch weniger Geld nötig. Die Zutaten, um Brot wieder schmackhaft und weich zu bekommen, hat jeder zu Hause. Brotliebhaber können also aufatmen, denn sie müssen das Gebäck künftig nicht mehr im Müll entsorgen. Eine einzige Ausnahme bilden jedoch Brote, die bereits Schimmel gebildet haben.

So wird Brot wieder weich

Hartes Brot kann einem wirklich den Appetit verderben. Um es wieder weich zu bekommen, benötigen die Brotliebhaber lediglich etwas Wasser, und wenn vorhanden, auch einen Backpinsel und etwas Alufolie. Jetzt einfach das harte Brot mit Wasser einpinseln, in die Alufolie einwickeln und dann in den Backofen geben.

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Bei 150 Grad Ober-/Unterhitze auf der mittleren Schiene dauert die  Reaktivierung des Brotes zwischen 5 und 15 Minuten im Backofen. Dieser Trick gelingt auch bei hart gewordenen Brötchen. Je nach Größe des Backstückes dauert der Backvorgang etwas länger. Um festzustellen, ob das Brot bereits fertig ist, kann eine Kontrolle zwischendurch ratsam sein.

So vermeidet jeder Müll

Durch den entstehenden Dampf im Backofen, der dann in das Brot einzieht, wird es wieder weich. Den Wasser-Trick wenden mittlerweile immer mehr Haushalte an und werfen so auch weniger Lebensmittel weg. Eine weitere Verwendung von hartem Brot ist die Herstellung von Croûtons.

Dazu einfach das Brot in Würfel schneiden, in etwas heißem Öl in der Bratpfanne anbraten und abkühlen lassen. So sind die knusprigen Brotwürfel eine ideale Beilage für Suppen, Soßen oder auch Salat. Apropos Salat: Auch ein Brotsalat kann aus dem harten Brot gezaubert werden. Und wer Paniermehl lieber selbst herstellen möchte, kann dies mit hartem Brot und einer Küchenreibe in die Hand nehmen.