„Spürbar“: Große Änderung ab 2023 in allen Burger-King-Filialen

Menschen warten an einem Burger King.
Symbolbild © istockphoto/LIVINUS

Eine große Veränderung soll es bei Burger King in allen Filialen geben. Diese soll dann auch sofort „spürbar“ sein. Mit Sicherheit wird das den Gästen schnell auffallen.

Eine „spürbare“ Veränderung will die Fast-Food-Kette Burger King jetzt ab 2023 in allen Filialen durchführen. Worum es dabei geht und wie die Kunden dies sicherlich sofort sehen und bemerken werden.

Zeit zur Veränderung

Der Burger-Riese Burger King will etwas ändern. Und dafür müssen radikale Schritte gegangen werden. Ab 2023 kann die Änderung in allen Filialen der Burger-Kette „spürbar“ werden. Ab 1. Januar 2023 schon, werden die Gäste direkt erkennen können, was sich von heute auf morgen geändert hat.

Der Grund für diese massive Änderung, die im Grunde das gesamte Geschäft betrifft, ist ein Gesetz, das zum 1. Januar 2023 in Kraft tritt. Damit fühlt sich Burger King verpflichtet und will ganz offenbar seinen Beitrag dazu tragen. Das soll in Form von einer bestimmten Maßnahme erfolgen.

Kunden haben bald die Wahl

Wer Burger King betritt, der hat oftmals ohnehin schon die Qual der Wahl, denn die Auswahl an Speisen und Getränken ist umfangreich. Das stetig wechselnde Angebot an Sonderaktionen macht es da nicht gerade einfacher, sich für das Menü der Wahl zu entscheiden. Doch diese Änderung hat nichts mit dem Speisenangebot zu tun.

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Burger King produziert jeden Tag Unmengen an Abfall. Plastikbecher, Pappschachteln, Strohhalme und Verpackungen sowie Papiertüten. All das landet einfach so auf dem Müll. Jährlich sammelt sich so eine stattliche Menge an Abfall an. Dem muss nun entgegengewirkt werden. Deswegen können die Gäste bald wählen.

Ab 1. Januar 2023 gibt es das hier

Künftig sollen die Gäste des Burger-Hauses wählen können, ob sie die herkömmlichen Verpackungen nutzen oder auf das Mehrweg-Angebot eingehen wollen, das Burger King künftig anbietet. Dabei werden die Produkte in Mehrwegverpackungen mitgegeben. Diese kosten Pfand. Bringt man sie zurück, bekommt man das Pfand wieder ausgezahlt.

Begonnen wird mit den Recup-Bechern. Das heißt, alle Getränke werden künftig in Mehrwegbechern angeboten. Wer möchte, kann die Becher auch für seinen Besuch im Restaurant nutzen. Der Vorteil: Die Becher können in allen teilnehmenden Recup-Ausgabestellen zurückgegeben werden. In Deutschland sind das mittlerweile 16.500 Gastronomiebetriebe.