Teuer: Wäsche nicht auf Wäscheständer trocknen in Wohnung

Wäscheständer in der Wohnung.
Symbolbild © istockphoto/Sena Yiğiter

Die Wäsche auf der Leine oder dem Wäscheständer zu trocknen braucht nur Zeit, aber keinen Strom. Es kann aber leider sehr teuer werden, wenn das in der Wohnung geschieht.

Ein Wäscheständer ist praktisch, spart Strom und ist auch in der Herstellung recht energiearm. Allerdings kann er in der Wohnung mehr kosten als ein Wäschetrockner.

Wäschetrocknen nicht in der Wohnung

Viele möchten Geld sparen und stellen so selbstverständlich den Wäscheständer zum Trocknen der Wäsche auf. In den warmen Monaten gelingt das besonders effizient auf dem Balkon oder der Terrasse.

Im Winter stellen viele den Wäscheständer einfach in die Wohnung. Das aber kann sehr viel teurer werden, als den Wäschetrockner zu verwenden. Allerdings sollte man genau abwägen, ob der Wäscheständer wirklich die günstigere Variante ist.

Umstände berücksichtigen

Nicht immer ist der Wäschetrockner tatsächlich teurer als die Trocknung der Wäsche auf dem Wäscheständer. Viele wissen nicht, dass Wäsche auch bei Minustemperaturen trocknen kann. Wer also die Wäsche auf den Balkon hängt, spart ebenfalls Geld.

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Tatsächlich dauert dies aber sehr viel länger, als es bei warmen Temperaturen der Fall ist. Also stellen immer noch viele den Wäscheständer einfach in die Wohnung. Durch die noch feuchte Wäsche kommt viel Luftfeuchtigkeit zustande.

Vorsicht vor Feuchtigkeit

Diese Feuchtigkeit kann im Winter aber dazu führen, dass sich schnell Schimmel bildet. Daher muss beim Trocknen mit dem Wäscheständer in der Wohnung immer für viel Lüftung gesorgt werden. Das kann aber viel an Heizenergie verbrauchen.

Rechnet man nun die Lüftungszeit, und den damit verbundenen Heizenergieverbrauch gegen einen Trocknergang im Wäschetrockner, so kann es schnell sein, dass der Wäschetrockner tatsächlich die viel preiswertere Variante darstellt.