Tieraktivisten laufen Sturm: Traditions-Fischerfest soll vegan werden

In der Auslage eines Verkaufsstanes liegen verschiedene Arten von Fisch. Manche sind noch in einem Stück, andere sind schon zerteilt und werden so verkauft. Unter den Fischsorten befinden sich Stremellachse, Heilbutte, Buecklinge und geräucherter Fisch.
Symbolbild © imago/ blickwinkel

Das passt den Tieraktivisten gar nicht und sie laufen bereits Sturm. Sie setzen sich dafür ein, dass ein Traditions-Fischerfest vegan werden soll. Viele Bürger wehren sich jedoch dagegen.

Immer wieder stoßen traditionelle Feste bei Veganern sauer auf. Dieses Mal trifft es ein Traditions-Fischerfest, dass vegan werden soll. Die Tieraktivisten haben bereits eine Idee.

Bereits im Sommer protestiert: Nun trifft es das nächste traditionelle Fest

Jedes Jahr gibt es in ganz Deutschland in so ziemlich jeder Region traditionelle Feste, die regelmäßig begangen werden. Oftmals gehen sie auf Traditionen zurück, die schon Jahrhunderte alt sind. Die Bürger feiern diese Feste, wie sie fallen, und geben die Traditionen an ihre Nachkommen weiter.

Dies passt jedoch den Veganern überhaupt nicht. Sie kritisieren, dass seit Jahrhunderten umsonst Tiere leiden müssen. Auch wenn die Menschen es damals nicht besser gewusst haben, so sollten die Bürger doch heutzutage so viel Weitblick besitzen und dem unnötigen Tierleid ein Ende setzen. So geschah es, dass ein traditionelles Grillfest in den Fokus der Peta geriet. Das große Schlachten von Schweinen, nur um grillen zu können, erzürnte die Tieraktivisten. Diese schlugen vor, auf das Massensterben der Tiere zu verzichten und wollten vegane Speisen stiften. Dies stieß jedoch weder bei den Veranstaltern noch bei den Bürgern auf viel Gegenliebe.

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Traditions-Fischerfest soll vegan werden: Das schlagen die Tieraktivisten vor

Passend zum bevorstehenden Fischerfest in Wolfersdorf in Saale-Holzland wollen die Bürger der Stadt jede Menge Karpfen und andere Fische verspeisen. Dieses Volksfest stellt schon lange eine Tradition dar. Doch Tieraktivisten sehen genau hierin ein Problem. Extra für diesen Zweck würden die Fische, insbesondere Karpfen, gezüchtet werden. Die Tiere würden geboren, um zu sterben.

Stattdessen schlägt die Peta vor, auf ein solches Massenschlachten zu verzichten und stattdessen lieber vegane Alternativen zu verzehren. Sie würden auch Speisen spenden, damit immer mehr Menschen vom Veganismus überzeugt werden. Sowohl die Veranstalterin als auch die Bürger sprechen sich jedoch gegen ein solches Vorhaben aus. Im Internet und den sozialen Medien finden sich bei der Mehrheit der Bürger eindeutige Worte. Sie wollen die Tradition beibehalten und se