Beim Düngen im Garten verzichten viele mittlerweile auf giftige und scharfe Chemie. Immer häufiger sollen Tiere die Aufgabe übernehmen.
Es ist durchaus möglich, dass Tiere beim Düngen im Garten helfen können. Allerdings gibt es auch vieles zu beachten.
Tiere im eigenen Garten halten
Als Erstes ist es einmal essenziell, wenn man sich entscheidet, Tiere im Garten einzusetzen, dass diese artgerecht gehalten werden. Außerdem können auch Haustiere als Dünger-Erzeuger eingesetzt werden.
Ob Hühner, Kaninchen oder der Tiermist von den eigenen Haustieren. Immer mehr legen Wert auf Alternativen, um den Garten zu düngen. Jedoch muss man hier etwas Vorsicht walten lassen. Nicht jeder Tierkot ist geeignet.
Pferdemist als Alleskönner
Pferdemist gilt schon seit jeher als idealer Dünger, da dort viele Nährstoffe enthalten sind, die den Boden fruchtbar machen können. Dies ist für ein gesundes Wachstum von Blumen und Gemüsepflanzen äußert wichtig.
Der richtige Zeitpunkt, wann der Pferdemist eingearbeitet wird, ist jedoch ausschlaggebend. Dabei sollte er nach der Gartensaison im Herbst in den Boden eingebracht werden. Im Frühjahr kann dann der Boden umgestochen und beackert werden.
Nicht jeder Mist ist geeignet
Bei Pferdemist ist klar, dieser kann genutzt werden. Doch der Mist von Meerschweinchen, Kaninchen, Hasen und Hühnern wird als „kalter Mist“ bezeichnet. Dieser eignet sich nur bedingt. Er erzeugt keine Wärme bei der Zersetzung.
Die Wärme jedoch kann wichtig sein. Denn dadurch werden auch wichtige Bakterien aktiviert. Bei der Wahl des richtigen Naturdüngers sollte man auf die Qualität achten. Pferdemist ist oftmals auf Pferdehöfen gratis erhältlich. Er muss lediglich abgeholt werden.