Kunden der Sparkasse müssen sich auf einiges gefasst machen, denn sie stellt bald diese beliebten Zahlungsmittel ein. Von der Änderung sind Millionen Menschen in ganz Deutschland betroffen. Das müssen Betroffene jetzt beachten.
Bereits in wenigen Tagen dürften Bankkunden verdutzt auf die Banking-App ihrer Sparkasse schauen, wenn sie bezahlen möchten. Zwei Zahlungsdienste entfallen komplett. Damit endet ein beliebter Service, der offiziell gescheitert ist.
Beliebte Zahlungsmittel bei Sparkasse bald nicht mehr verfügbar
Wer sich bisher auf diese Zahlungsmöglichkeiten seiner Sparkasse verlassen hat, sollte jetzt besser aufhorchen: Schon in wenigen Tagen gibt es Änderungen, die zwei Dienste betreffen. Im Jahr 2025 werden sie für Kunden nicht mehr verfügbar sein. Dabei hatte sich der Zahlungsdienstleister Paydirekt GmbH Großes versprochen. Das Bezahlverfahren, das Millionen Kunden genutzt haben, ist jedoch gescheitert, wie im Sommer 2024 bekannt wurde. Das Konzept sah vor, Bankkunden eine Alternative zum Konkurrenten PayPal anzubieten, um sicher bezahlen und Geld empfangen zu können.
Diese Zahlungsmittel können Kunden der Sparkasse nicht mehr nutzen
Dabei handelt es sich zum einen um das Bezahlverfahren “giropay”. Der Service ermöglicht Kunden, unkompliziert in Onlineshops zu bezahlen. Es wird erklärt, dass Datenschutz und Sicherheit dabei große Priorität haben. Außerdem kann man Geld verschicken oder auch empfangen ‒ beides in Echtzeit. Das Online-Bezahlverfahren wird dabei häufig mit Konkurrenten wie PayPal und Klarna verglichen, war aber offenbar nicht ganz so erfolgreich: Obwohl Millionen Menschen giropay genutzt haben, blieb der Marktanteil zu klein. Nur noch bis zum 31. Dezember 2024 können Kunden den Service nutzen.
Zum anderen wird auch “Kwitt” nicht mehr verfügbar sein. Mit der Hilfe von Kwitt können Bankkunden Geld von einem Smartphone auf das andere in Echtzeit übertragen. Wer zum Beispiel mit Freunden ins Restaurant geht und gemeinsam bezahlen will, kann so schnell und sicher kleinere Geldbeträge überweisen. Allerdings gibt es auch gute Nachrichten: Obwohl der Service bald nicht mehr verfügbar ist, kommt ein neuer namens “Wero”. Dieser bietet die gleichen Funktionen und soll Kwitt damit ablösen.