Tradition endet: Wäsche lieber gar nicht mehr draußen trocknen

An einer Wäschespinne in einem Garten hängt Wäsche in verschiedenen Farben und Größen. Der Garten ist gepflegt und ist von Bäumen und einer Hecke umgeben.
Symbolbild @ imago/Panthermedia

Mit den steigenden Temperaturen und der strahlenden Sonne trocknen viele Menschen ihre Wäsche draußen. Doch genau das sollten sie laut Expertenmeinung lieber gar nicht mehr tun.

Wer seine Wäsche derzeit draußen trocknet, tut vielleicht der Umwelt etwas Gutes, aber nicht immer sich selbst. Experten warnen nun davor. Nach ihnen sollte man die Wäsche lieber gar nicht mehr draußen trocknen.

Schont die Umwelt und das Portemonnaie – “Nicht für alle eine gute Idee”

Während wir an nassen und kalten Tagen beim Trocknen der Wäsche gerne auf Wäschetrockner oder Heizung setzen, bieten hohe Temperaturen und Sonnenschein ideale Bedingungen, Strom einzusparen. Die Wäsche kann man einfach auf einem Wäscheständer in die Sonne stellen. Oftmals geht das Trocknen dann viel schneller als mit einem Wäschetrockner. Durch das Auslassen des Trockners und der Heizung tut man jede Menge für die Umwelt: Wasser- und Stromverbrauch sinken. Die Räume werden durch die trocknende Wäsche nicht feucht und man spart den Platz in der Wohnung. Doch auch, wenn die Vorteile offensichtlich auf der Hand liegen, raten Experten dazu, die Wäsche lieber nicht draußen zu trocknen. Denn es gibt durchaus Menschen hierzulande, für die das tatsächlich keine gute Idee ist.

Lesen Sie auch
Speisekarten: Tierschützer fordern Fleischverbot in Restaurants

Es gibt Alternativen: Sich vorher zu informieren, hilft viel

Für zwölf Millionen Bürger in Deutschland ist das Trocknen der Wäsche tatsächlich keine gute Idee. Denn während die Wäsche draußen steht, können sich in ihr zahlreiche Pollen und sogar Schimmelpilze verfangen. Trägt man sie dann wieder in die Wohnung, um sie zusammenzulegen, schleppt man sich die Allergene mit in die eigenen vier Wände. Deshalb raten Experten dazu, dass man als Allergiker am besten auf diese Art des Wäschetrocknens verzichtet.

Als Allergiker sollte man die Wäsche lieber bei geöffnetem Fenster auf dem Wäscheständer trocknen. Ein angebrachtes Pollenschutzgitter verhindert das Eindringen der Pollen in die eigenen vier Wände. Stellt man dann noch einen Ventilator auf, trocknet die Wäsche sogar schneller. Ein Luftentfeuchter hält zudem die Raumluft trocken. Alternativ kann man natürlich auch den Wäschetrockner benutzen. Die meisten Trockner haben ein besonders schonendes Programm.