
Für die Kunden von Edeka und Rewe kommt nun die nächste schlechte Nachricht: Echte Kult-Getränke sind aus allen Filialen verschwunden. Dabei stand die Marke für Qualität und Geschmack.
Die Verbraucher haben es sicherlich schon gemerkt, als sie vor den Regalen standen und ihre Lieblingsmarken suchten – und dann feststellen mussten, dass die Kult-Getränke bereits aus allen Filialen von Edeka und Rewe verschwunden sind.
Herber Schlag: Kult-Getränke wird es so wohl nicht mehr geben
In der Vergangenheit mussten Kunden immer wieder auf ihre bevorzugten Getränke verzichten. Und meistens standen sie urplötzlich vor leeren Regalen. Denn eine Ankündigung folgte zunächst nicht. Wer zunächst glaubte, dass das Produkt nur leergekauft worden sei und wohl bald Nachschub folgen würde, irrte sich. Denn künftig wird es bestimmte Kult-Getränke in den Regalen von Edeka und Rewe nicht mehr geben. Dabei mag man dies als Kunde zunächst nicht glauben. Die hier gemeinten Kult-Getränke standen nicht nur für guten Geschmack, sondern konnten bei den Verbrauchern auch durch hervorragende Qualität punkten. Doch damit scheint nun Schluss zu sein – für die Kunden ein herber Schlag.
Kult-Getränke aus den Filialen verschwunden: „Keine andere Wahl mehr“
Wer regelmäßig bei Edeka und Rewe eingekauft hat, wird die Getränke des Fruchtwerks Milke aus Bad Sassendorf stets geschätzt haben. Der Hersteller belieferte die beiden Supermärkte mit Fruchtsäften und Likören. Doch im September meldete das Unternehmen Insolvenz an. Keiner konnte diesen Schritt zunächst verstehen, denn die Getränke erfreuten sich großer Beliebtheit.
Laut dem Geschäftsführer blieb ihm jedoch keine andere Wahl. Seit Monaten gab es von einem Rohstofflieferanten einfach nichts mehr. Damit konnte das Werk auch keine Säfte und Liköre mehr herstellen. Der Lieferant galt als Haupteinnahmequelle – und fiel damit plötzlich weg. Für das Unternehmen bedeutete dies eine Schieflage, aus der es sich allein nicht mehr befreien konnte. Sechzehn Angestellte sind von der angemeldeten Insolvenz betroffen. Sie erhalten ihre Löhne und Gehälter für die nächsten drei Monate aus dem Insolvenzgeld der zuständigen Arbeitsagentur. Trotz allem zeigt sich die Geschäftsführung jedoch vorsichtig optimistisch. Man sehe durchaus eine Möglichkeit, wieder erfolgreich auf dem Markt Fuß fassen zu können. Wir wünschen dem Unternehmen und seinen Mitarbeitern alles Gute!














