Bei den derzeitigen Preisen für Kaffee fragt man sich als Kunde, welcher preislich noch in Ordnung ist und trotzdem schmeckt. Völlig unerwartet schlägt jetzt ein bestimmter Billig-Kaffee sämtliche teuren Marken und ist damit ein echter Überraschungssieger.
Damit hat wohl niemand gerechet. Denn immerhin schreibt man den teuren Marken eine besondere Qualität und damit auch einen besonderen Geschmack zu. Doch dem ist anscheinend nicht so: Ein bestimmter Billig-Kaffee schlägt jetzt nämlich alle teuren Marken und ist damit Testsieger.
Teurer muss nicht immer gut sein: Billig-Produkte überzeugen
Während die einen auf ihre Marken schwören und nie ein Billig-Produkt anrühren würden, lassen sich andere gern auf No-Name-Produkte ein, um zu sparen. Gerade in der jetzigen wirtschaftlichen Lage geben die Menschen nicht mehr Geld aus, als sie unbedingt müssen. Doch billig bedeutet nicht automatisch schlechte Qualität, wie bereits einige unserer Artikel erfolgreich unter Beweis stellen konnten. So konnte dieses Billig-Waschmittel eines Discounters nicht nur in Sachen Preis, sondern auch durch seine Qualität und Umweltverträglichkeit punkten.
Überraschender Testsieger: Billig-Kaffee liegt vor teuren Marken
Genauso überzeugend wie das Waschmittel war nun auch ein Billig-Kaffee. Für diesen Test ließ man mehrere Menschen verschiedene Kaffee-Marken blind kosten. Das Ergebnis war schnell klar: Der teure Kaffee von Mövenpick für knapp 16 Euro pro Kilogramm schmeckte den Testern einfach zu säuerlich. Auch der Kaffee von Dallmayr mit einem Kilogramm-Preis von etwas über 22 Euro konnte die Testtrinker nicht überzeugen. Er wirkte zu stark und daher zu wenig bekömmlich. Geschmacklich auftrumpfen konnte hingegen der Billig-Kaffee des Discounters Lidl mit einem Preis von knapp 8 Euro pro Kilogramm.
Die Tester wirkten selbst überrascht, denn sie hätten nicht damit gerechnet, dass sie einen Discounter-Kaffee als wohlschmeckend und gut bekömmlich einschätzen würden. Laut Experten sollte man bei der Zubereitung ein paar Tipps beachten, denn so schmecke auch Billig-Kaffee. Verbraucher sollten den Kaffee demnach immer frisch mahlen und nur so viele Kaffeebohnen in die Maschine legen, wie man für einen Tag benötige. Den Rest sollte man in der Tüte belassen und gut verschließen. Das Umfüllen empfehle sich erst, wenn sich nur noch ca. ein Viertel in der Verpackung befinde.