Eine Kundin deckte vor Kurzem wohl eine verdeckte Verkaufsmasche von Ferrero und Lidl auf. Ihr Bild sorgt für Entrüstung.
Demnach habe der Discounter wohl in einem seiner Geschäfte das Produkt Ferrero Rocher zu verschiedenen Preisen angeboten. Als dieses Bild bei Twitter erschien, entbrannte eine heiße Diskussion.
Dieses Angebot wirft Fragen auf
Die Kundin hatte bei Lidl zwei unterschiedliche Angebote zu einem Produkt entdeckt. Diese befanden sich laut Aussage der Kundin in ein und demselben Geschäft zur selben Zeit. In diesem Zusammenhang warf sie die Frage auf, ob Ferrero und Lidl seine Kunden dreist abzocken wolle.
Dasselbe Geschäft, derselbe Tag, dieselbe Uhrzeit 👇. Wie dreist zocken @lidl und #ferrero ihre Kunden ab? Ja.😆 #abzocke pic.twitter.com/0Nr9py36hK
— EvanGemmeren 🐾 🤝 (@EGemmeren) December 5, 2022
Im unteren Regal befindet sich ein Angebot von Ferrero für 18,95 Euro pro Kilogramm. Auf einem roten Aktionspreisschild steht ein anderer Preis, der auf 35,27 Euro pro Kilogramm kommt.
Das Angebot wurde von Lidl noch einmal angepriesen, nur für kurze Zeit. Die Kundin konnte keinen Mehrwert erkennen. Der Unterschied der beiden Angebote beläuft sich nur auf die Weihnachtsversion.
Unterschiedliche Reaktion auf den Tweet
Die Kommentare der Nutzer sind zwiegespalten. Während die einen zum Boykott aufrufen, fordern die anderen auf, günstige Produkte zu kaufen und selbst süße Leckereien zu kreieren. Ein anderer Nutzer fragt die Verfasserin des Posts, wer sie dazu zwingt, bei einem Angebot zuzugreifen. Ihr bliebe die freie Wahl.
Fragwürdige Angebote teurer als Normalpreis
Auf diese Kritik antwortet die Verfasserin des Tweets, dass es ihr nicht darum ginge, sich etwas zu leisten. Sie zielt darauf ab, dass Lidl ein Produkt zu unterschiedlichen Preisen in die Regale packt. Das eine befindet sich in Sichthöhe des Kunden und das andere unten ohne ein Aktionsschild.
Es ist nicht das erste Angebot, dass bei den Kunden von Lidl für Verwunderung sorgt. Vor einiger Zeit warbt der Discounter mit einem Sonderangebot für Dallmayr Kaffee Classic. Dabei war der Preis auf der Werbetafel höher als der eigentliche Produktpreis.
