
Veganer jubeln bei dieser Nachricht: Die ersten Burger-King-Filialen verbannen die klassische Kuhmilch aus ihrem Sortiment. Worüber sich die einen freuen, bedeutet für die anderen eine nicht ganz freiwillige Umstellung.
Mit Burger King schließt sich nun eine große Fast-Food-Kette einem weiteren Trend an. Die ersten Burger-King-Filialen verbannen nämlich die klassische Kuhmilch und ersetzen sie durch eine pflanzliche Alternative.
Nicht nur vegane Burger: Fast-Food-Riese geht weiteren Schritt in Richtung Tierwohl
Nicht mehr lange und der Veganuary steht wieder vor der Tür. Viele Unternehmen beteiligen sich an dem veganen Januar inzwischen mit eigenen Aktionen und bieten Interessierten vegane Alternativen zu klassischen Produkten oder eben komplett neue vegane Kreationen an. Eines der Unternehmen, das sich seit Jahren mit einbringt, ist Burger King. Mit neuen veganen Burgern lockt der Fast-Food-Riese nicht nur Fleischesser in die Filialen, sondern will sich auch Veganer als Kunden sichern. Doch das ist bei Weitem nicht alles. Nun geht Burger King einen weiteren Schritt: Es verbannt die klassische Kuhmilch aus den ersten Burger-King-Filialen.
Keine klassische Kuhmilch mehr in Burger-King-Filialen: Darauf müssen Kunden sich jetzt einstellen
In unserem Nachbarland Österreich zeigt sich Burger King als Pionier und verbannt die klassische Kuhmilch aus den Filialen. Dies betrifft jedoch nur die Milch für den Kaffee. In vielen Filialen können die Kunden ihren McCafé bestellen. Dazu gab es bislang immer die normale Milch oder pflanzliche Alternativen. In Zukunft soll es nur noch letztere geben. Die Kooperation erfolgt mit dem Hersteller Oatly, der eine pflanzliche Milch für die Lebensmittelbranche und Gastrobetriebe entwickelt hat. Dabei sollen die Kunden keinerlei Unterschied schmecken. Nur, dass sie für den Genuss eben keinen Kompromiss mehr eingehen müssen.
Mit dieser Aktion, die bislang nur die Filialen in Österreich betrifft, will der Fast-Food-Riese vegane Lebensmittel nicht als Alternative, sondern wohl als Standard etablieren. Die Veganer wird es freuen, denn sie sehen darin einen Schritt in die richtige Richtung. Doch dies täuscht laut Kritiker nicht darüber hinweg, dass der Hauptumsatz und die Hauptwerbung von Burger King eben auf Fleisch-Burger zielt.














