Völlig neues Produkt betroffen: Nächster Engpass bei Supermärkten

Lieferengpässe in Deutschland
Symbolbild Foto: Ymblanter, CC BY-SA 4.0, wiki

Karlsruhe Insider: Teure Konsequenzen.

Im Moment kann man aufgrund des Krieges in der Ukraine leider nicht sagen, wann die nächsten Preise weiter nach oben klettern. Alle Preise sind erheblich angestiegen, und auch die Kosten für Mehl, Öl und Zucker haben ihren Zenit wohl noch lange nicht überschritten.

Erst Ende letzter Woche hat Aldi angekündigt, dass wohl noch weitere Produkte mit den Preisen nach oben gehen werden. Honig ist im Moment die Preisrakete, die nach oben geht. Wohl dem, der noch zwei oder drei Gläser Honig bei sich stehen hat. Das Produkt gehtt langsam aus.

Die Bienen wollen bei diesem unmöglichen Wetter auch nicht unbedingt aus dem Haus, und wieder war bislang die Ukraine eines der wichtigsten Länder für unseren Honig-Import. Allein im Jahr 2020 wurden 88.000 Tonnen Honig aus insgesamt 60 Ländern nach Deutschland geliefert, wobei die Ukraine allein rund 15.700 Tonnen Honig lieferte.

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Doch nicht nur allein der Krieg ist für die Preis-Explosion schuld, es sind die Energiekosten, und erst danach kommen die Transport- und dann die erhöhten Produktionskosten.

So schnell werden sich wohl keine anderen Länder finden, die ebenso viel zu verkaufen haben.