Wasser sparen ist einfacher als gedacht. Im Alltag kann man viele Maßnahmen einbauen. Es fängt schon bei der Toilette an.
Jeder muss zur Toilette. Und das täglich mehrfach. Und diese bietet eine gute Gelegenheit, Wasser zu sparen. Wer einige Regeln befolgt, kann somit seine Haushaltskosten deutlich senken. Und dabei auch noch etwas Gutes für die Umwelt tun. Denn Wasser ist eine knappe und wertvolle Ressource.
So spart man beim Toilettengang
Einige Verbraucher verzichten auf Klopapier und wollen somit ihren Wasserverbrauch senken. Doch es geht auch viel einfacher und ohne Einschränkungen.
Ältere Toiletten verbrauchen ca. 9 bis 14 Liter Wasser pro Spülgang. Doch diese sind gar nicht notwendig. Sechs bis 9 Liter Wasser reichen aus. Auch damit wird die Toiletten einwandfrei sauber gespült. Oft reicht sogar noch weniger Wasser aus.
Darauf sollten Verbraucher achten
Moderne Toiletten haben dadurch einige Vorteile. Sie verbrauchen generell weniger Wasser. Außerdem haben sie in der Regel zwei Tasten. Eine große für das große Geschäft und eine kleine für das kleine Geschäft. Diese Tasten sollten immer korrekt genutzt werden. Denn die kleine Spartaste verbraucht wesentlich weniger Wasser. Und dieses reicht für Urin und wenig Toilettenpapier vollkommen aus.
Weiterhin sollten Verbraucher auch die Stopp-Taste nutzen. Denn sieht man die Hinterlassenschaften nicht mehr, benötigt auch kein Wasser weiter gespült werden.
Für ältere Toiletten ohne Stopp-Taste gibt es einen Trick. Bürger können einfach eine Plastikflasche mit Wasser oder Sand in den Spülkasten legen. So wird der Toilettenkasten automatisch weniger befüllt.
Regelmäßige Kontrolle
Diese ist bei Spülkästen notwendig. Denn sie werden irgendwann undicht. Dann fließt stetig Wasser in die Kloschüssel. Entsprechend wird der Spülkasten auch neu befüllt. Das verbraucht unnötig Wasser. Defekte am Spülkasten sollten zeitnah behoben werden. Manchmal reicht es jedoch bereits, diesen zu entkalken.
Wer besonders viel sparen möchte, kann auch Regenwasser anstatt Trinkwasser benutzen. Dies funktioniert mit einer Regenwassernutzungsanlage. Diese sammelt das Regenwasser und führt es über eine Leitung in den Spülkasten. Diese Installation ist zunächst teuer und aufwendig. Langfristig schont es jedoch die Umwelt und den Geldbeutel.