Jetzt gilt es vor den Feiertagen aufzupassen! Ein regelrechter Weihnachtsbaum-Alarm herrscht in vielen Haushalten, denn in Wohnungen in Deutschland breiten sich ungebetene Krabbeltiere aus.
Ein weihnachtlich geschmückter Baum gehört zum Fest – doch jetzt im Dezember raten Experten zur Vorsicht. Denn in vielen Wohnungen herrscht Weihnachtsbaum-Alarm, wenn man nicht aufpasst und Krabbeltiere an den Baum lässt. Die oft ungebetenen, krabbelnden Gäste verbreiten sich gerade rasant in vielen Wohnzimmern.
Versteckte Bewohner: Was der Weihnachtsbaum meist unweigerlich mitbringt
Ein geschmückter Weihnachtsbaum sorgt für festliche Stimmung im Dezember in jedem Haushalt. Doch hinter den Nadeln verbirgt sich oft ein geheimes Leben. Aktuelle Studien belegen, dass bis zu 25.000 winzige Insekten auf einem Baum zu finden sind – darunter Spinnen, Milben und Zecken. Besonders Waldtannen bieten durch ihre natürlichen Strukturen vielen Krabbeltieren ideale Rückzugsorte. Für die meisten Menschen bleiben diese Bewohner unsichtbar, da sie sich zwischen Nadeln und Rinde gut tarnen.
Doch sobald der Baum in die warme Wohnung gebracht wird, kann sich das ändern. Die plötzliche Temperaturänderung täuscht auch leider den Tieren vor, der Frühling sei angebrochen. Sie werden aktiv, obwohl die trockene Heizungsluft und fehlende Nahrung ihr Überleben schnell erschweren. Allergiker könnten sogar auf Milben empfindlich reagieren, weshalb sie beim Kauf besonders auf mögliche Befallsanzeichen achten sollten.
Tipps für ein sorgenfreies und insektenfreies Weihnachtsbaum-Erlebnis
Mit einfachen Maßnahmen lässt sich die Zahl der unerwünschten Mitbewohner deutlich reduzieren. Es empfiehlt sich daher, den Baum vor dem Aufstellen einige Tage in einem kühlen Raum wie dem Keller oder auf dem Balkon zu lagern. Dadurch bleibt die Aktivität der Tiere tatsächlich gering oder wird zumindest weniger. Zusätzlich hilft ein kräftiges Ausschütteln, um Spinnen, Motten und andere Krabbler loszuwerden – am besten über einem weißen Tuch, um die Menge sichtbar zu machen.
Auf chemische Insektensprays sollte verzichtet werden. Diese belasten nicht nur die Raumluft, sondern beeinträchtigen auch den natürlichen Duft des Baumes. Eine alternative Methode ist das vorsichtige Abklopfen der Zweige, das selbst kleine Tiere entfernt, ohne Schaden anzurichten. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann eine weiche Bürste verwenden, um den Baum gründlich zu reinigen. Auch wenn die Vorstellung von Krabbeltieren zunächst abschreckend wirkt, gibt es keinen Grund zur Sorge. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen bleibt der Weihnachtsbaum ein Highlight der Festtage – ohne unerwünschte Überraschungen. Eine bewusste Vorbereitung sorgt dafür, dass wir die festliche Atmosphäre unbeschwert genießen können.