Weiteres Bankinstitut ist Pleite: Tausende Kunden in Deutschland betroffen

Symbolbild

Karlsruhe Insider: Kontakt zu russischer Bank.

Der europäische Bankenmarkt ist um eine weitere Insolvenz weiter geschockt. Tausende Kunden sind von der Pleite betroffen. Die Sberbank Europe mit Sitz in Wien musste schon im März dieses Jahres Insolvenz anmelden. Nun hat es die nächste Bank erwischt.

Die Amsterdam Trade Bank , welche in Deutschland auch unter der Bezeichnung FIBR Bank bekannt ist, musste nun ebenfalls Insolvenz anmelden, was für weitere tausende Anleger zu einem großen Fiasko wird.

Auch diese Bank hatte bisher regen Kontakt zu russischen Banken. Der Mutterkonzern, die Alfa Bank, ist von den amerikanischen Sanktionen betroffen. Bei der Amsterdam Trade Bank waren insgesamt über 23.000 Privatkunden von der Pleite betroffen, dabei waren rund 6.000 Kunden aus Deutschland dabei.

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Wer traut sich denn dann überhaupt noch, Geld anzulegen, wenn eine Bank nach der anderen in die Pleite kommt. Allerdings wurde hier scheinbar vorgesorgt, denn durch die Insolvenz der Amsterdam Trade Bank tritt nun die Einlagensicherung, das sogenannte Dutch Guarantee Scheme, in Kraft. Der gesamte Umlauf der geschützten Einlagen beläuft sich auf rund 700 Millionen, was bedeutet, dass keine deutsche Bank für die Schäden aufkommen muss.

Da kann man nur sagen: „Glück gehabt!“