Fleischliebhaber und Veganer horchen jetzt gleichermaßen auf. Denn die vielleicht bekannteste deutsche Wurstmarke bringt neue vegane Sorten auf den Markt. Viele erwarten die Produkte mit großer Vorfreude.
Obwohl diese berühmte Wurstmarke bereits mehrere vegane Sorten im Angebot hat, legt sie noch einmal nach. Für Veganer ist das natürlich prima, weil die Auswahl an pflanzlichen Artikeln ständig wächst. Und alle anderen können auch mal probieren – oder es eben sein lassen.
Pflanzlich und erfolgreich: Die wohl bekannteste deutsche Wurstmarke wächst weiter
In unserer modernen Welt verändert sich fast jeder Bereich rasend schnell. Die vegane Ernährung ist dafür ein besonders prächtiges Beispiel. Vor schätzungsweise zwanzig Jahren hat man vielleicht mal davon gehört, dass es so etwas gibt. Aber wohl kaum einer kannte wirklich einen Veganer. Dass sich das mittlerweile von Grunde gewandelt hat, weiß jeder. Nun gibt es beispielsweise schon extra Hotels für Veganer. Und eine ikonische Wurstmarke erweitert ihr Sortiment an veganen Sorten. Die Zeiten, in denen Veganer hungern oder ausschließlich Beilagen essen mussten, sind schon lange vorbei. In Deutschland hat auch die Rügenwalder Mühle ihren Teil dazu beigetragen.
Sich als Wurstmarke hinzustellen und bestimmte Sorten nur noch vegan anzubieten, erfordert schon Mut. Schließlich besteht die Stammkundschaft seit Generationen aus Fleischessern. Ausgerechnet ihr berühmtestes Produkt – den Schinken Spicker – hat das Familienunternehmen im letzten Jahr aus dem Sortiment genommen. Diesen gibt es seitdem nur noch in der fleischfreien Variante zu kaufen. Und genau für diesen Schritt hat der Konzern den Deutschen Nachhaltigkeitspreis 2025 gewonnen. Doch die Wurstmarke ruht sich nicht auf ihren Lorbeeren aus, sondern begeistert Kunden indessen mit zwei weiteren veganen Sorten. Ab Februar können Veganer und Experimentierfreunde die neue Attraktion in so gut wie allen Supermärkten ergattern.
Brotzeit 2.0: Mit Innovation und Geschmack in die Zukunft
Und zwar wird es dann zwei neue Varianten des “Hauchgenusses” geben. Diese Kategorie hieß vorher “Hauchschnitt”. Der Grund für den Namenswechsel sollte wohl jedem einleuchten. Tatsächlich hatte in der veganen Auswahl von Rügenwalder bislang ein ganz normaler Schinken gefehlt. Auf diesen können wir uns ab nächstem Monat freuen. Hergestellt aus Erbsenprotein, sanft im Geschmack und hauchdünn könnte er zum neuen Brotzeit-Klassiker avancieren. Die zweite vegane Sorte, die die Wurstmarke herausbringt, ist eine neue Salami. Ebenfalls hauchdünn, mit einer Pökelnote und mediterranen Kräutern geht es hier ein wenig würziger zur Sache. Die vegane Salami wird aus Weizenprotein hergestellt.
Mit der Erweiterung ihres veganen Sortiments beweist die Rügenwalder Mühle, dass man Tradition und Innovation harmonisch miteinander verbinden kann. Die neuen Produkte bieten nicht nur für Veganer eine köstliche Alternative, sondern zeigen auch den Fleischliebhabern, wie abwechslungsreich und schmackhaft pflanzliche Ernährung sein kann. So könnte der nächste Snack auf dem Brot schon bald für viele zu einer leckeren Entdeckung werden.