Ausgerechnet ein vergleichsweise günstiges Katzenfutter überrascht jetzt bei Stiftung Warentest. Haustierbesitzer können also beim nächsten Supermarktbesuch mit gutem Gewissen ein Schnäppchen machen. Das Wohl der Schnurrnasen ist gesichert.
Die überraschenden Ergebnisse dieses Katzenfutter-Rankings versprechen erfreuliche Nachrichten für Tierhalter. Denn ausgerechnet ein Billig-Katzenfutter überrascht bei Stiftung Warentest. Andere Produkte wiederum fallen eher negativ auf.
Hochwertige Katzenernährung zum kleinen Preis
Die aktuelle Untersuchung von Stiftung Warentest bringt erfreuliche Nachrichten für Katzenhalter. Für viele kommt es überraschend, doch hochwertiges Katzenfutter muss nicht teuer sein. Zwar lag ganz vorn ein Markenprodukt, doch gleich darauf folgte ein günstiger Konkurrent vom Disocunter. Im Nassfuttersegment sicherte sich Whiskas mit Geflügel in Sauce die Poleposition mit der Bestnote “sehr gut” (1,2). Besonders hervorgehoben wurden die ausgezeichnete Zusammensetzung und die klaren Fütterungsempfehlungen. Mit einem Preis von etwa 3,96 Euro pro Kilogramm bietet Whiskas eine ausgewogene Ernährung für Katzen.
Überraschend schnitt auch das Futter Coshida Schlemmerhappen von Lidl mit der Note “sehr gut” (1,3) ab. Zum Preis von nur 1,33 Euro pro Kilogramm zeigt dieses Ergebnis, dass Qualität nicht immer teuer sein muss. Ähnlich positiv wurden Produkte von Edeka und Rewe bewertet, was Katzenbesitzern eine breite Auswahl an erstklassigem Nassfutter bietet. Im Bereich Trockenfutter überzeugte das Attica Knuspermenü mit Rind von Netto mit der Note “sehr gut” (1,3) und einem Preis von nur 1,15 Euro pro Kilogramm. Lediglich die fehlende Wiederverschließbarkeit der Verpackung wurde von Tiernahrungsexperten der Stiftung Warentest bemängelt.
Tipps für die optimale Futterwahl
Bei der Auswahl des passenden Futters für eure Katze sollten neben dem Preis auch die ernährungsphysiologischen Werte und die individuellen Bedürfnisse des Tieres berücksichtigt werden. Dabei lohnt sich ein kritischer Blick auf die Verpackungsangaben. Tierärzte raten, auf klare Fütterungsempfehlungen und niedrige Zuckerwerte zu achten. Im Test überzeugten alle Top-Produkte mit weniger als zwei Gramm Zucker pro 100 Gramm.
Zur besseren Entscheidungshilfe kann das Lesen von Etiketten helfen, um die Versorgung des Stubentigers mit hochwertigen Proteinen und essenziellen Nährstoffen sicherzustellen. Zudem verzichtet man als Katzenbesitzer hier lieber auf künstliche Zusatzstoffe. Ein weiterer Aspekt ist die Verpackung: Einige Katzenhalter bevorzugen umweltfreundlichere Verpackungen, wie sie beispielsweise bei bestimmten Whiskas-Produkten zu finden sind. Letztlich sollte die Futterwahl auf den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben der eigenen Katze basieren. Hierbei gilt es sowohl Qualität als auch die Nachhaltigkeit zu berücksichtigen.