Wichtig für Kunden: So viel Trinkgeld sollte man beim Friseur geben

Blonde Haare werden beim Friseur gefärbt.
Symbolbild © istockphoto/Alex_Doubovitsky

Beim Friseur geben die Kunden gelegentlich Trinkgeld. Dabei stellt sich die Frage, wie viel angemessen ist. So viel kann die richtige Summe darstellen.

Für die Kunden kann es wichtig sein, zu wissen, wie viel Trinkgeld sie ihrem Friseur geben können. Denn niemand möchte zu wenig oder zu viel geben.

Trinkgeld beim Friseur nicht alltäglich

Zahlreiche Kunden finden, dass der Friseurbesuch ohnehin schon sehr teuer ist und verzichten daher auf ein Trinkgeld. Andere wiederum halten es für angemessen, dem Friseur eine Kleinigkeit zu geben.

Dabei fragen sich natürlich viele, wie viel Trinkgeld man geben kann oder sollte. Schließlich möchte man mit dem Trinkgeld niemanden enttäuschen oder vor den Kopf stoßen. Es gibt einfache Anhaltspunkte, wie man die richtige Trinkgeldhöhe ermittelt.

Ganz einfach das Trinkgeld berechnen

Üblich sind 10 bis 15 Prozent der Rechnungssumme. Diese Regelung nutzen die meisten Gäste im Restaurant. Auch beim Friseur kann diese Formel zugrunde gelegt werden. Doch bei einem Friseurbesuch kann das eine erhebliche Zusatzkostennote darstellen.

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Bei Dienstleistungen, wie dem Friseurbesuch, gilt ein Trinkgeld als Anerkennung und Geste der Zufriedenheit. Allerdings sollte niemand mit dem Trinkgeld übertreiben, denn es sollte eine „Kleinigkeit“ als Zugabe darstellen.

Insider geben Tipps

Als Insider der Branche wissen Friseure, was alltäglich von Kunden an Trinkgeld überreicht wird. Üblich sollen es zwischen 5 und 10 Euro sein. Diese Summe enttäuscht niemanden und kann als angenehme Geste wahrgenommen werden.

Niemand ist gezwungen, Trinkgeld zu geben. Und man sollte auch nur dann welches geben, wenn man das kann und möchte. Wer nur wenig Budget hat und zufrieden war, kann auch nur ein kleines Trinkgeld zwei Euro geben. Das sei noch immer besser als nichts, denn das würde zeigen, dass man unzufrieden ist.