Der Juli bringt viele Änderungen mit sich. Davon sind einige sehr positiv. Denn fast alle Bürger erhalten mehr Geld.
In Kürze dürfen sich die meisten Bürger freuen. Denn sie erhalten mehr Geld. Ab diesen Monat gibt es Änderungen bei der Rente, Steuer und der Hartz-IV-Bonus wird ausbezahlt.
Der Mindestlohn wird ebenfalls schrittweise angehoben.
Der Juli beschert den meisten Menschen mehr Geld
Ab diesen Monat treten einige Änderungen in Kraft. Diese sorgen dafür, dass die meisten Bürger mehr Geld in der Tasche haben. Eine große Erleichterung, gerade für finanziell geschwächte Menschen.
Denn der Ukraine-Krieg treibt momentan die Preise enorm in die Höhe. Dies ist sowohl im Supermarkt als auch bei den Strompreisen deutlich zu spüren.
Die Regierung hat deshalb das Entlastungspaket geschürt. Darüber hinaus steigt der Mindestlohn langsam auf 12 Euro. Außerdem werden die Renten angehoben.
Diese Änderungen erwartet die Bürger im Juli 2022
Die Renten werden angehoben: Ab dem 01. Juli 2022 gibt es die stärkste Rentenanhebung seit Jahren. Die Renten steigen im Westen um 5,35 Prozent, im Osten um 6,12 Prozent. Zudem erhöht sich der steuerliche Freibetrag.
EEG-Umlage wird abgeschafft: Diese fällt ab Juli 2022 für alle Stromkunden weg. Dadurch wird die Kilowattstunde (kWh) Strom 3,72 Cent günstiger als bisher. Stromanbieter sind verpflichtet, diese „Ökostromumlage“ an die Kunden weiterzugeben. Diese Maßnahme bringt einem Ein-Personen-Haushalt eine jährliche Ersparnis von ca. 35 Euro.
Steuererleichterungen für Arbeitnehmer: Arbeitnehmer erhalten ab Juli 2022 mehr Netto vom Brutto. Denn das Entlastungspaket bringt einige Steuererleichterungen mit sich. Es gibt Änderungen beim Grundfreibetrag, der Kilometerpauschale und den Werbungskosten. Das sind alles Punkte, die für das Netto-Gehalt und die Steuererklärung relevant sind.
Der Grundfreibetrag steigt von 9.984 auf 10.347 Euro im Jahr. Das Einkommen ist dann bis zu dieser Grenze steuerfrei. Das bedeutet, es wird weniger Lohnsteuer vom Lohn abgezogen. Der Bund der Steuerzahler rechnet damit, dass die Arbeitgeber die zu viel gezahlte Lohnsteuer ab Juli zurückzahlen, und zwar rückwirkend bis einschließlich 1. Januar 2022.
Die Jobcenter zahlen auch den Hartz-IV-Bonus im Juli aus. Leistungsempfänger erhalten dann eine Einmalzahlung von 200 Euro.
