Karlsruhe Insider: Lebensmittel für den Notfall.
Die Katastrophen können jederzeit passieren und vor allem auch jeden treffen. Die Flutkatastrophe im vergangenen Jahr in Rheinland-Pfalz, und jetzt der Krieg von Putin gegen die Ukraine zeigen, dass man immer für alle Fälle gerüstet sein muss, um im Ernstfall vorbereitet zu sein.
So gehen in den Supermärkten jetzt die ersten Lebensmittel aus. Sonnenblumenöl ist nur noch kaum, und wenn ja, dann rationiert zu bekommen. Ähnlich geht es mit Nudeln und Mehl, welches auch nur noch stark begrenzt zu bekommen ist.
Man sollte sich unbedingt einen Vorrat anlegen, der für rund zehn Tage reicht. Der Mensch kann ruhig einmal zehn Tage ohne Nahrung auskommen, ohne zu trinken allerdings nur vier Tage. Also sollte man pro Person rund zwei Liter am Tag in Reserve haben, bei zehn Tagen für zwei Personen also zwanzig Liter Flüssigkeit. Das kann von Mineralwasser über Säfte praktisch alles sein, nur eben keine Mich, die schleimt und kann schlecht werden.
Ebenfalls sollte man sich Getreideprodukte zulegen: Brot, Kartoffeln, Reis, Nudeln, rund 3,5 Kilo für zehn Tage.
Dann Fertiggerichte, Trockenprodukte, Dosenessen, Zucker, Mehl, Marmelade, Schokolade und Instantbrühe.
Fisch, Fleisch und Eier sind nur begrenzt haltbar – hier sollte man Vorsicht walten lassen.