Bei Aldi gibt es jetzt offenbar umweltfreundliche Alternativen fürs Silvester-Feuerwerk. Der Discounter will Feuerwerkskörper anbieten, die umweltfreundlicher sein sollen als die herkömmlichen Produkte.
Zu Silvester darf wieder geböllert werden. Aldi hat jetzt offenbar vor, umweltfreundliche Feuerwerkskörper an die Kunden zu verkaufen. Nicht jeder kann jedoch die Alternative zum herkömmlichen Feuerwerk in Anspruch nehmen.
Debatte um das Silvester-Feuerwerk
Alle Jahre wieder entbrennt eine Debatte über das Feuerwerk an Silvester. Die einen finden, es ist eine Tradition, die einfach dazu gehört, andere sehen darin die Auswirkungen auf die Umwelt und auf die Tiere, die durch das Geböllere Stunden in Panik und Angst verbringen.
Aller Kritiken zum Trotz dürfen in Deutschland in diesem Jahr zum Jahreswechsel wieder Feuerwerke abgeschossen werden. Leider kommt es dabei auch immer wieder zu Unfällen. Diese können schwere Verletzungen verursachen, was an Silvester zu stark belasteten Notaufnahmen und Kliniken führt.
Umweltfreundliches Feuerwerk von Aldi
Mit Alternativen will Aldi gegen das Argument vorgehen, dass Feuerwerk immer umweltschädlich ist. In diesem Jahr werden bei Aldi vom 29. Dezember an die beliebten Raketen ins Sortiment aufgenommen. Dann können Kunden sich wieder für die Böllerei eindecken. Allerdings gibt es in diesem Jahr eine Neuerung.
2022 will der Discounter ein besonderes Angebot an Raketen und Sprüh-Kerzen ins Sortiment aufnehmen. Diese Feuerwerkskörper sollen beim Zerbersten viel leiser sein als herkömmliche Produkte. Schon bei der Produktion soll auch die Co2-Emission reduziert sein.
Diese Aldi-Kunden erhalten das Angebot
Wer sich für die neuen Böller interessiert, der findet diese allerdings in diesem Jahr ausschließlich bei Aldi Nord. Bei Aldi Süd werden diese Feuerwerkskörper noch nicht angeboten. Dabei ist bislang auch nicht bekannt, wie viele der Alternativen im Angebot sein werden.
In jedem Fall könnte das neue Erlebnis an Feuerwerken vielleicht wirklich ein Schritt in eine Alternative sein. Man muss abwarten und sehen, was die Kunden dann nach Silvester berichten werden.
