Das stößt bei den Kunden auf absolutes Unverständnis: Eine erste Aldi-Filiale führt ab sofort ein Eintrittsgeld von 12 Euro ein. Was für Kunden absolut unverständlich ist, sieht der Discounter als notwendig an.
Wer in einem Discounter oder Supermarkt einkaufen möchte, kann diesen innerhalb der Öffnungszeiten normalerweise ohne Einschränkungen betreten. In einer ersten Aldi-Filiale ist dies allerdings nicht mehr möglich, denn sie hat ein Eintrittsgeld von 12 Euro eingeführt. Die Kunden sind empört über diese Maßnahme.
Discounter arbeitet stetig an Verbesserungen für Kunden
In Deutschland zählt Aldi Süd zu den beliebtesten Discountern. Das ist für viele wohl auch kein Wunder. Denn neben dem großen Sortiment sorgt Aldi durch stetige Verbesserungen dafür, dass sich die Kunden in den Filialen wohlfühlen und das Einkaufen für sie zu einem schönen Erlebnis wird. Die Stimmen der Verbraucher nimmt der Discounter ebenfalls ernst. So stellte er als einer der ersten sein Fleischsortiment auf die Haltungsform zwei und höher um. Hinzu kommen die zahlreichen veganen Produkte, aus denen die Kunden auswählen können.
12 Euro Eintrittsgeld spaltet die Meinungen: Kunden sind empört
Doch mit einer Aktion hat sich der Discounter momentan wohl unbeliebt gemacht. Die Verbraucher hierzulande fragen sich, ob dies wohl auch in Deutschland eingeführt wird. Denn in eine bestimmte Aldi-Filiale kommen Kunden jetzt nicht mehr hinein, wenn sie vorher nicht das Eintrittsgeld von 12 Euro gezahlt haben. Hierbei handelt es sich um eine “Shop&Go”-Filiale in Greenwich in England. Wer hier einkaufen möchte, muss sich zuvor über die entsprechende App registrieren und per Vorkasse 10 englische Pfund – was umgerechnet etwas 12 Euro sind – bezahlen. Erst dann kann man die Filiale betreten.
Was die Kunden auf die Palme bringt, ist für den Discounter jedoch eine Notwendigkeit. Denn in der “Shop&Go”-Filiale gibt es kein Personal und keine Kassen. Damit Aldi von den Kunden auch das Geld bekommt, muss man seine Bankverbindung praktisch über die Vorauszahlung authenzifizieren. Beim Einkauf wird dieser Betrag dann jedoch verrechnet. Kameras zeichnen auf, was die Kunden gekauft haben. Anschließend wird der Betrag vom Konto abgebucht. Wenn man gar nichts oder für weniger als zwölf Euro einkauft, bekommt man den entsprechenden Betrag laut Unternehmen binnen 48 Stunden zurückerstattet. Momentan regen sich viele Kunden jedoch über dieses System auf. Denn sowohl die App als auch die Rücküberweisungen sollen derzeit nicht ohne Probleme funktionieren.