100-jähriger Kalender: Januar wahrscheinlich wärmer als je zuvor

Es scheint das Ende des Winters zu sein. Unter einer schmelzenden Schneeschicht kommt grünes Gras hindurch. Es herrscht offenbar Tauwetter und der Frühling steht kurz bevor.
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Der 100-jährige Kalender gibt jetzt eine erschreckende Prognose ab. Denn es ist durchaus möglich, dass der kommende Januar wärmer als je zuvor wird. Es könnte sogar einer der mildesten Winter überhaupt werden.

Der 100-Jährige Kalender geht davon aus, dass der Januar 2025 wärmer als je zuvor wird. Nach einem bisher milden Dezember könnte das Winterwetter ähnlich warm weitergehen.

Bauernkalender gibt erschreckende Prognose für den Januar

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und nach den Feiertagen fragen sich viele Menschen, wie sich das Wetter entwickeln wird. Der 100-jährige Kalender, auch bekannt als Bauernkalender, prognostiziert für den Januar ein außergewöhnlich mildes Wetter. Anstelle von Kälte, Eis und Schnee solle der Monat wärmer ausfallen als jemals zuvor.

Laut dem Bauernkalender beginnt das neue Jahr mit trüben und schmuddeligen Tagen. Statt viel Sonnenschein dominieren graue Wolken. Rund um den 4. Januar ist dann mit verstärktem Niederschlag zu rechnen, der für eine gedrückte Stimmung sorgen könnte. Erst in der zweiten Januarwoche lockert sich die Wolkendecke etwas auf und die Sonne zeigt sich vereinzelt. Das Wetter wird dann als “mittel-kalt” beschrieben, bleibt jedoch wechselhaft. Ab dem 11. Januar kehren Regen, Nebel und möglicherweise auch leichte Schneefälle zurück.

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Meteorologen bestätigen: Rekordwärme im Januar möglich

Auch moderne Wettermodelle stützen die Prognosen des 100-jährigen Kalenders: Der Januar könnte tatsächlich einer der wärmsten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen werden. Meteorologen beobachten seit Jahren einen Trend zu immer milderen Wintern, auch im sogenannten Hochwinter. Aktuelle Statistiken zeigen, dass das Temperaturmittel im Dezember 2024 ungewöhnlich hoch war. Dieser Trend dürfte sich im Januar 2025 fortsetzen. Es wird erwartet, dass die durchschnittlichen Temperaturen deutlich über den Werten der vergangenen Jahre liegen. Die zunehmend milden Wintermonate sind nicht nur eine meteorologische Besonderheit, sondern auch ein Hinweis auf die langfristigen Auswirkungen des Klimawandels. Wie sich der restliche Winter entwickeln wird, bleibt abzuwarten – fest steht jedoch, dass der Januar 2025 in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich sein könnte.