Der Frühling in Deutschland könnte in diesem Jahr besonders kalt und ungemütlich werden, wenn es nach dem 100-jährigen Kalender geht. Dieser kündigt trübes Wetter und sogar Schnee an – für Fans der milden Jahreszeit eine ernüchternde Vorstellung.
Nicht nur im Winter muss man sich warm einpacken. Falls die Einschätzung des Bauernkalenders sich bewahrheitet, darf die Winterjacke noch eine Weile draußen bleiben. Demnach könnte es der kälteste Frühling überhaupt werden.
Frühling in Deutschland: Es könnte der kälteste werden
Klimaexperten verweisen immer wieder auf die Erderwärmung, die extreme Wetterphänomene begünstigt. Insgesamt erleben Deutschland und andere Länder mildere Winter. Die Durchschnittstemperaturen sind angestiegen, oft kommt es zunehmend zu extremen Hitzewellen im Sommer. Zugleich nehmen tropische Wirbelstürme zu ‒ und auch mit Überschwemmungen ist vielerorts häufiger zu rechnen. Nun hoffen viele, dass zumindest der Frühling verhältnismäßig freundlich ausfallen wird.
Der 100-jährige Kalender aber hat eine düstere Prognose für alle, die sehnsüchtig auf die Jahreszeit warten. Der astronomische Frühlingsanfang fällt auf den 20. März 2025. Dann sollte das Wetter nach und nach freundlicher werden, bevor die Sommermonate starten. Falls sich allerdings die Prognose des Bauernkalenders als korrekt herausstellt, könnte es richtig ungemütlich werden: Anfang April soll es demnach nochmals Schneefall geben. Der Kalender verkündet Frost und unbeständiges Wetter.
Düster und kalt: Das sagt der Bauernkalender zum Frühling in Deutschland
Für Anfang Mai verkündet der 100-jährige Kalender ab Mai sogar freundliches Wetter: Zwischen dem 1. und 5. Mai darf man sich auf schönes, warmes Wetter freuen. Auch zwischen dem 17. und 23. Mai könnte es mildes Wetter geben. Dazwischen allerdings prognostiziert der Kalender Regen und viele Gewitter. Obwohl Regen nicht ungewöhnlich, sondern eher typisch für den Frühling ist, fällt die Prognose insgesamt eher ernüchternd aus. Immerhin: Ende Mai soll es nochmals warm und freundlich werden, bevor der Juni beginnt. Wer sich nicht auf den Bauernkalender verlassen will, muss sich noch ein wenig gedulden, bis Meteorologen mehr Daten vorliegen haben. Dann weiß Deutschland, ob der Frühling tatsächlich kälter als sonst ausfallen wird.