Bauernregel enthüllt: Dieser Winter wird wohl eiskalt werden

Wald voller Schnee und Eis
Symbolbild

Viele Jahre verließen sich die Menschen beim Wetter ausschließlich auf Bauernregeln. Und auch heute noch geben sie gute Anzeichen.

Der Herbst ist mittlerweile vollständig in Deutschland angekommen. Er ist jedoch sehr mild. Im Oktober gab es sogar noch mal sommerliche Temperaturen von 25 Grad. Und auch der November zeichnet sich durch Wärme aus. Zumindest laut Prognosen. Der Winter jedoch könnte eisig werden. Zumindest, wenn man an alte Bauernregeln glaubt.

Vorbote für einen Eiswinter

Der milde Herbst zeigt sich auch in der Natur. Im Kreis Ludwigsburg blühen die Kastanien schon im Herbst. Dies ist unter anderem eine Reaktion auf den trockenen Sommer. Doch dies ist auch ein Vorbote auf einen langen Winter. Dies zumindest besagt eine alte Bauernregel.

„Blühen im Herbst die Bäume aufs neu, währet der Winter bis zum Mai“. So lautet diese. Und nicht nur diese alte Regel passt zum aktuellen Wetter. Es gibt noch weitere. Und laut diesen bricht bald die Kälte ein.

Denn ein warmer Herbst deutet laut Bauernregeln auf einen eisig kalten Winter hin. „Viele Pilze im Herbst – strenger Winter wirds“. Dies besagt eine andere alte Bauernregel. Und ein gutes Pilzjahr ist sehr wahrscheinlich. Denn derzeit bietet Deutschland mit Wärme und Regen die besten Voraussetzungen dafür. Sie sprießen bereits jetzt im Wald aus dem Boden.

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Mit diesem Herbst rechnete niemand

Diese extreme Nässe im Herbst war im besonders trockenen August noch unvorstellbar. Genauso unvorstellbar ist es, dass bald der Winter kommt. Vor allem ein besonders eisiger. Doch genau dies prophezeien die alten Bauernregeln. „Ist der Herbst warm und fein, kommt ein scharfer Winter rein.“ So lautet eine weitere Bauernregel. Und die Wettervorhersagen weisen tatsächlich auf vergleichsweise hohe Temperaturen in den nächsten Wochen hin.

Viele glauben nicht an diese Regeln und halten sie für ausgedachte Weisheiten. Doch die Wettervorhersagen deuten auf etwas Ähnliches hin. Das Wetterphänomen „La Niña“ soll Europa zum dritten Mal in Folge einen eisig kalten Winter bescheren.