Bis -20 Grad: Arktische Kältepeitsche kommt auf Deutschland zu

Eine einsame Landstraße voller Schnee. Es sind keine Autos auf der Straße zu erkennen. Im Vordergrund steht ein Warnschild vor Schnee. Es ist komplett mit Eis überzogen, doch noch kann man das Verkehrsschild lesen.
Symbolbild © istockphoto/Miha9000

Bis zu -20 Grad haben Meteorologen für bestimmte Regionen Deutschlands angekündigt. Das Land wird jetzt von einer eisigen Decke überzogen, die es in sich hat. Zum Wochenbeginn muss man sich warm einpacken. 

Eisiges Wetter führt zu ungemütlichen Tagen und Nächten. Meteorologen geben eine eindeutige Prognose ab: Jetzt fallen die Temperaturen in vielen Städten unter den Gefrierpunkt. Wer sich ins Freie wagt, sollte aufpassen.

Laut Meteorologen: Bis -20 Grad in Deutschland erwartet

Arktische Kälte lässt viele Menschen in Deutschland derzeit bibbern. Direkt zu Wochenbeginn muss man mit Frost und Nebel rechnen. Für hohe Lagen sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Dauerfrost voraus. Mit Nebelfeldern mussten Menschen vielerorts schon am Wochenende zurechtkommen. Am heutigen Montag dürften diese sich zwar in einigen Regionen auflockern. Denn es zeigt sich in vielen Gebieten die Sonne. Dennoch bleibt es insgesamt unbehaglich. Außerdem warnen Meteorologen weiterhin vor Glatteis.

Obwohl der DWD bereits amtliche Warnungen ausgesprochen hatte, haben sich in den vergangenen Tagen dennoch viele Fahrer auf die Straße getraut. Bundesweit ist es deshalb vermehrt zu Glätteunfällen gekommen. Da es nun die kälteste Januarwoche werden könnte, ist weiterhin mit eisigen Temperaturen, Glätte und Frost zu rechnen. Sowohl Fahrradfahrer als auch Autofahrer und Fußgänger sollten in betroffenen Regionen aufpassen.

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Bis -20 Grad: Dort wird es richtig frostig

Vor allem im Bayerischen Wald und an den Alpen muss man während der Nacht mit extremer Kälte rechnen. Laut Experten zeigt das Thermometer dort an frostigen Tagen auch mal bis zu -20 Grad an. In mittleren und tiefen Lagen ist es im Vergleich milder, aber dennoch klirrend kalt. Spannend könnte die Wetterentwicklung übrigens auch im Februar werden. Wenn es nach den Prognosen der US-Wetterbehörde NOAA geht, müssten sowohl der kommende Monat als auch der März ungewöhnlich mild werden. Demnach könnten die Temperaturen im Schnitt zu hoch ausfallen. Außerdem müsse man mit einem vergleichsweise trockenen Wetter rechnen. Für Wintermuffel sind das gute Aussichten. Wie sich das Wetter tatsächlich entwickelt, ist derzeit aber noch offen. Kurz vor Ende des Monats dürften genaueren Prognosen vorliegen.