Bis zu -10 Grad: Arktische Kältewelle in Deutschland angekündigt

Es ist tiefster Winter in einem Dorf. Die Straßen und Dächer der Häuser sind mit Schneemassen bedeckt. Ein Schneeräumfahrzeug versucht, sich seinen Weg durch die zugeschneite Straße zu bahnen. Im Hintergrund kann man vereinzelt Menschen erkennen, die durch den Schnee stapfen. Der Himmel ist grau und bewölkt.
Symbolbild © imago/Action Pictures

Jetzt wird es richtig ungemütlich: Eine arktische Kältewelle bringt Deutschland zum Zittern. Meteorologen kündigen Schnee und frostige Temperaturen an. Im Straßenverkehr könnte es chaotisch werden ‒ Autofahrer und Passanten müssen aufpassen.

Der Januar bringt den Winter ins Land ‒ und dieser schlägt mit voller Wucht zu. Meteorologen prognostizieren Minusgrade und Schneechaos. Wer das Haus verlässt, sollte sich jetzt warm einpacken.

Es wird frostig: Arktische Kältewelle in Deutschland erwartet

In Baden-Württemberg und Deutschland wird es jetzt richtig winterlich. Wegen eines Sturmtiefs warnen Meteorologen derzeit vor Glätte, Frost und viel Schnee. Nachdem es in den vergangenen Wochen vergleichsweise freundlich war, schlägt der Winter nun mit voller Wucht zu. Dass es ausgerechnet jetzt zu vermehrtem Schneefall kommt, ärgert viele Weihnachtsfans: An den Feiertagen gab es in den meisten Regionen keine verschneiten Landschaften. Stattdessen gibt es jetzt bis zu 20 Zentimeter frischen Schnee, vor allem im Süden Deutschlands.

Mit der Kältewelle, die arktische Meeresluft nach Deutschland bringt, sinkt auch die Schneefallgrenze. Meteorologen verweisen darauf, dass es zu Schneematsch und einer höheren Glättegefahr kommen kann. Wer sich nach draußen begibt oder im Straßenverkehr unterwegs ist, sollte deshalb vorsichtig sein. Nicht nur tagsüber ist winterliches Wetter angesagt. Vor allem während der Nacht können die Temperaturen jetzt sogar auf bis zu -10 Grad Celsius absacken.

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Nach der arktischen Kältewelle: Das kommt auf Deutschland zu

Am Wochenende könnte es gefrierenden Regen in Teilen Süddeutschlands geben, sagen Meteorologen voraus. Derzeit wundern sich diese aber vor allem über die generellen Aussichten für den Januar 2025, die auf dem CFS-Modell (Climate Forecast System) basieren: Zunächst habe das Modell gezeigt, dass der Monat verhältnismäßig mild werden könnte. Nun soll es die Prognose relativ plötzlich ‒ innerhalb von 48 Stunden ‒ angepasst haben. Demnach könnte es ein recht kalter Januar werden. Wie das Wetter insgesamt ausfällt, wird sich in den kommenden Wochen zeigen. Jetzt gilt es, sich auf die kommenden Tage zu konzentrieren, die mit großer Wahrscheinlichkeit winterlich ausfallen werden.