“Eiskalt”: Wetterphänomen sorgt für Frostpeitsche in Deutschland

Im Vordergrund befindet sich ein Feld mit hohem Gras. Die Halme sind mit weißem Frost bedeckt. Im Hintergrund stehen einige Bäume, die kahl sind. Zwischen ihnen hindurch scheint die Sonne. Der Himmel ist wolkenlos.
Symbolbild © imago/SuperStock

Es bleibt weiterhin recht kalt im Land. Ein spezielles Wetterphänomen sorgt für eine Frostpeitsche in Deutschland. Außerdem stellen Meteorologen Interessantes zur Wetterlage im Januar fest. Die Erkenntnis dürfte so manch einen überraschen.

Derzeit ist warme Winterkleidung angesagt. Das ungemütliche Wetter sorgt weiterhin dafür, dass die Menschen in Deutschland ihr Haus nur ungern verlassen. Nun gibt es neue Prognosen für die aktuelle Woche ‒ und eine erstaunliche Erkenntnis dazu.

Frostpeitsche in Deutschland sorgt für ungemütliches Wetter

Nach einigen schneereichen Januartagen in Deutschland, die es hier und da gegeben hat, dürften sich viele Menschen nach dem Frühling sehnen. Noch dauert es allerdings, bis die Temperaturen steigen und die Winterkleidung zu Hause bleiben darf. Für die aktuelle Woche haben Meteorologen weiterhin frostige Temperaturen angekündigt. Vor allem aber soll es in weiten Teilen Deutschlands trocken bleiben. Dafür sorgt Hoch “Beate”.

Einige Meteorologen sind davon überzeugt, dass das Hoch bis zum kommenden Monat anhalten könnte. Es führt zu bitterkalten und zugleich trockenen Nächten. Die stabilen Bedingungen resultieren in einer anhaltenden Frostperiode, die Deutschland zu spüren bekommt. Mit Schnee ist nur in wenigen Teilen des Landes zu rechnen. Regen soll es zunächst auch nicht geben. Sofern abzusehen ist, wann das Hoch endet, können Meteorologen mit großer Wahrscheinlichkeit ein insgesamt milderes Wetter verkünden.

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Frostpeitsche in Deutschland, aber auch “rote Welle”

Neben den Prognosen für die aktuelle Woche überraschen die Wetterexperten mit einer weiteren Nachricht. Aufgrund der aktuellen Wetterlage können sich viele Menschen in Deutschland diese Erkenntnis vermutlich nicht erklären: Meteorologen gehen derzeit davon aus, dass der Januar “zu warm” ausfällt, genau wie die kommenden Monate auch. Sie sprechen in diesem Zusammengang von einer sogenannten “roten Welle”. Dabei herrscht draußen klirrende Kälte. Gemeint ist allerdings, dass der Januar im direkten Vergleich zu den vergangenen Jahren im Schnitt zu mild ausfällt. Das hängt vor allem mit der Erderwärmung zusammen. Trotz der niedrigen Temperaturen werden auch die Wintermonate wegen des Klimawandels demnach immer wärmer. In den kommenden Tagen bleibt es aber insgesamt weiterhin recht kalt in Deutschland.